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Projekt zur Leistungsfähigkeit von PV-Systemen

CVP-Module in China.. Forscher wollen eine Weltkarte zur Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Systemen erstellen.  (Foto: © Vinaykumar8687 wikimedia.commons CC BY-SA 4.0)
Forscher wollen eine Weltkarte zur Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Systemen erstellen. (Foto: Vinaykumar8687 auf Wikimedia / CC BY-SA 4.0)

Ein internationales Forscherteam aus 18 Ländern untersucht die Leistung und Verlässlichkeit von Photovoltaik-Systemen in verschiedenen Klimazonen. Mit den Praxis-Daten soll mehr Sicherheit für Investoren, Projektierer und Betreiber geschaffen werden.

13.05.2015 –. In den kommenden drei Jahren untersucht ein internationales Forscherteam unter Federführung von TÜV Rheinland und Fraunhofer ISE die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Photovoltaik-Systemen in der Praxis. Der Energieertrag für Photovoltaik-Anlagen soll künftig in unterschiedlichen Klimazonen möglichst präzise eingeschätzt und vorhergesagt werden können.

Um die Performance Ratio aus maximal möglichem im Vergleich zum realen Energieertrag in den verschiedenen Klimazonen zu erfassen, sammeln die Forscher und Labore über mehrere Jahre verstärkt im Feld Daten über Modulfehler und Systemausfälle – dazu werden bestehende Außentestfelder der Partner, die weltweit im Monitoring sind, genutzt. Abgestimmt und bewertet werden auch Methoden zur Zustandsbeurteilung von Photovoltaik-Modulen. Dazu zählen etwa die visuelle Inspektion von Modulen, Leistungsmessungen, Thermografie- sowie Elektrolumineszenz-Aufnahmen, bei denen der Zustand der Module auch im Inneren zerstörungsfrei untersucht werden kann.

Es wird schließlich überprüft, ob die wirtschaftlichen Bewertungen mit den technischen Bewertungen in Einklang stehen. Am Ende des Projektes soll auch eine Weltkarte mit einem Überblick über die Performance Ratio für Solarsysteme publiziert werden, die mit großer Präzision entsprechende Daten abbildet.

Das Projekt „Performance and Reliability of Photovoltaic Power Systems“ im Rahmen des „Photovoltaic Power System Programme“ der Internationalen Energieagentur IEA hat eine Laufzeit bis 2018. Über Zwischenergebnisse wollen die Forscher regelmäßig informieren. na


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