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Atomstrom ist nachweislich überflüssig

Grafenrheinfeld ist endlich von Netz gegangen und fast unbemerkt zeigt sich: Die Erneuerbaren Energien übernehmen die stabile Stromversorgung. Wind, Sonne und Co. lieferten im ersten Halbjahr 2015 rund 10,6 Terrawattstunden mehr als im gleichen Zeitraum 2014. Das abgeschaltete Atomkraftwerk in Unterfranken produzierte nur halb so viel. Deutschland ohne AKW ist problemlos machbar.

29.06.2015 – Erneuerbare Energien ersetzen den wegfallenden Strom des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld spielend: Das Plus beim Wind- und Solarstrom im ersten Halbjahr 2015 beträgt mehr als das doppelte der Stromproduktion des Kernkraftwerks im gleichen Zeitraum. So speisten Erneuerbare-Energien-Anlagen von Januar bis Juni rund 10,7 Terrawattstunden Strom mehr ins Netz ein als im ersten Halbjahr 2014. Dieser Zuwachs reicht rechnerisch, um etwa 5,4 Millionen Haushalte ein halbes Jahr mit Strom zu versorgen. Die Stromproduktion des Kernkraftwerkes Grafenrheinfeld belief sich demgegenüber nur auf etwa 5,3 Terrawattstunden. Das zeigt eine aktuelle Stromdaten-Auswertung der Initiative Agora Energiewende.

Die Beobachtung fügt sich in einen längerfristigen Trend ein: Die Jahresproduktion von Atomstrom ist zwischen 2010 und 2014 in Deutschland um 43,5 Terrawattstunden zurückgegangen, während die Jahresproduktion von Strom aus Erneuerbaren Energien um 55,8 Terrawattstunden zulegte. „Erneuerbare Energien kompensieren den Wegfall des Stroms aus Kernenergie nicht nur komplett, es gibt sogar einen deutlichen Überschuss“, erklärte Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. „Dieses Wachstumstempo muss beibehalten werden, damit 2022, wenn die letzten großen Kernkraftwerke mehr oder weniger gleichzeitig abgeschaltet werden, weiterhin genügend grüner Strom als Ersatz produziert wird.“

Zu viel Strom, nicht zu wenig

Die letzten Jahre verzeichnete Deutschland einen enormen Stromüberschuss – ein Rekord jagte den nächsten. Erst im März dieses Jahres ging die Nachricht durch die Zeitungen, Deutschland habe mit 5,29 Milliarden Kilowattstunden einen so hohen Exportüberschuss beim Strom erzielt wie noch in keinem Monat jemals zuvor. Die Zahlen stammten von den europäischen Übertragungsnetzbetreibern und waren vom Freiburger Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE aufbereitet worden. Hauptexportland waren die Niederlande, die in der Monatsbilanz rund 1,9 Milliarden Kilowattstunden aus Deutschland bezogen, gefolgt von Österreich und der Schweiz mit jeweils fast 1,4 Milliarden Kilowattstunden. Insgesamt erzielte Deutschland im ersten Quartal 2015 einen Exportüberschuss von 12,2 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht in etwa der Höhe des Vorjahres. Nach Angaben des ISE gab es in den ersten Monaten des Jahres 2015 nicht einen einzigen Tag, an dem Deutschland Nettoimporteur von Strom war – stets wurde exportiert.   

Bereits 2013 und auch im vergangenen Jahr bescherte der Stromexport Deutschland sehr gute Einnahmen. Der Journalist Jakob Schlandt, der sich seit vielen Jahren auf den Energiesektor spezialisiert hat, analysierte die Zahlen der Datenbank des Statistischen Bundesamtes Destatis und kam zu dem Ergebnis, dass diese sich 2014 auf rund 1,75 Milliarden Euro beliefen. „Seit dem Jahr 2011, als die ältesten acht Atommeiler zwangsabgeschaltet wurden, hat sich der Exportüberschuss versechsfacht“, erklärte Schlandt nach Analyse sämtlicher Zahlen. Damit ist die ehemalige Sorge, dass Deutschland sich nach Abschaltung seiner Atomkraftwerke vom Stromimport aus dem Ausland abhängig mache, mehr als widerlegt.

Halbzeit für Bayern

Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hatte die Regierung in Berlin den massiven Protesten der Bevölkerung nachgegeben und angeordnet, die acht ältesten Atomkraftwerke Deutschlands vom Netz zu nehmen. Nun folgt die zweite Phase des Atomausstiegs, in der bis 2022 die sich noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollen. Drei Reaktoren, die noch immer in Betrieb sind, befinden sich in Norddeutschland, die restlichen im Süden des Landes. Grafenrheinfeld ist bundesweit die neunte stillgelegte Anlage und der zweite der vier bayerischen Reaktoren, die abgeschaltet werden. Auf dem Weg ins atomkraftfreie Bayern ist das Bundesland nun also sozusagen in der Halbzeit angekommen.

Für die Bürger ist das ein wichtiger Schritt.  Mit dem alten Atomkraftwerk geht eine unkalkulierbare Gefahrenquelle aus dem Betrieb, so die Meinung vieler, die die Abschaltung des AKW am vergangenen Wochenende mit Sekt und Singen feierten. Deutlich wird: Mit fortschreitendem Umbau des Energiesystems übernehmen die Erneuerbaren immer mehr die Verantwortung, die früher von den Atom- und Kohlekraftwerken übernommen wurden. Auch in Bayern haben die Erneuerbaren nach Angaben des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) bereits hohe Marktanteile und noch großes Potenzial: Insgesamt trugen die sauberen Quellen im vergangenen Jahr mit 35 Prozent zur bayerischen Stromproduktion bei. Der Anteil der Wasserkraft daran liegt zum Beispiel bei 41 Prozent, Photovoltaik bei 29 Prozent und der Anteil der Biomasse beläuft sich auf 25 Prozent. Durch die Thüringer Strombrücke und durch den weiteren Netzausbau kann die Versorgungssicherheit in Bayern zusätzlich gesteigert werden. Für die Sicherheit des Energiesystems ist jedoch die Netzstabilität von zentraler Bedeutung. BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk betonte die Notwendigkeit, Leitungen dort zu verstärken, wo es möglich ist und neu zu bauen, wo es nötig ist. Er ist sich sicher: Die Erneuerbaren Energien werden auch bei den künftigen Abschaltungen der noch verbleibenden Kernkraftwerke die entstehenden Lücken füllen. Rebecca Raspe


Kommentare

Diskutieren Sie über diesen Artikel

Rudolf Koenig 30.06.2015, 07:18:03

+293 Gut Antworten

Guten Morgen,

bitte realistisch vergleichen. Wenn Energie aus erneuerbaren Quellen an 8.000 + Stunden im Jahr ausreichend zur Verfügung steht, kann ich Ihnen Recht geben. Dies ist unbeschadet der Diskussion, ob der Strom in Kernkraftwerken oder anderen herkömmlichen Erzeugungseinheiten produziert wird.

Grüße

Rudolf Koenig

Kühnel 01.07.2015, 19:29:43

+270 Gut Antworten

Meine Meinung deckt sich mit der des Kommentarschreibers.

Bitte analysieren Sie erst die Zusammenhänge bevor Sie Sachen verbreiten die die Energiewende wirklich zum Scheitern bringt.

Der Strom aus Wind und PV Strom ist nicht grundlastdeckend, eigentlich ist es Strom der wegen seiner Unregelmäßigkeit die Netze belastet und Probleme macht.

Fehler eins unserer Regierung war, dass ein Gesetz geschaffen wurde, dass diese Energie ohne Regelenergie vorrangig ins Netz einspeisen darf. Die Grundlast wird aber durch konventionelle Kraftwerke wie Kohlekraftwerke und AKWs abgedeckt.

Da diese Kraftwerke sich nicht zum Regeln eignen lässt man sie durchlaufen, so dass wenn Wind und PV-Strom eingespeist wird sich der Strom überdeckt und das destabilisiert die Netze, der Strom muss dann schnellstmöglich wieder aus dem Netz und wird ins Ausland abgeschoben. Das Ausland wie Tschechien und Polen beschweren sich deshalb bei der europäischen Energiekommission über das Verhalten Deutschlands.

Die europäische Energiekommission arbeitet schon seit der Liberalisierung des Strommarktes 1997 darauf hin den transeuropäischen Netzausbau vorantreiben. Da kam nun die Energiewende der naiven Deutschen gerade recht, dass mit der unregelmäßigen Einspeisung eine Begründung vorliegt den überdimensionalen Netzausbau durchzusetzen. Man erhofft sich dann unendlich viele Stromeinspeiser wodurch der Strompreis nach unten gedrückt wird und die globale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zunimmt. Allein in Osteuropa sind 14 AKWs in Planung die auch die Unterstützung der europäischen Kommission haben, denn AKWs haben von den Kraftwerken den geringsten CO2 Ausstoß, eigentlich fast keinen CO2 Ausstoß deshalb werden diese geplanten Kraftwerke auch gebaut werden. Fortsetzung folgt

Kühnel 01.07.2015, 19:35:18

+279 Gut Antworten

Fortsetzung:

Denn der Kohlestrom der wiederum den höchsten CO2 Ausstoß hat soll reduziert werden. Zur Deckung der Grundlast nach dem herkömmlichen Muster bleiben dann nur die AKWs die noch in Frage kommen.

Vielleicht hat man sogar im Focus, dass wenn die Subventionen zur Neige gehen und die vorrangige Netzeinspeisung die europäische Kommission nicht mehr gestattet, diese Energien wieder am Strommarkt verschwinden.

Zusammengefasst gesagt: Deutschland steigt aus der Kernenergie aus und schafft es dann mit dem gewaltigen Netzausbau dass andere Länder dazu animiert werden ihre Kernkraft auszubauen. Ohne diese sogenannten Stromseen wäre diese Planung nicht möglich. Netzbetreiber Tennet oder Amprion streiten nicht ab, dass Strom aus Kernenergie in den Netzen fließen wird.

Was ich beobachte der Ostbayernring eine 380kV Drehstromleitung soll auf das 2,5 fache Volumen ausgebaut werden, das entspricht 4,5 GW, das wiederum ist die durchschnittliche Leistung von 4AKWs. Der Ostbayernring hat schon heute durch das Umspannwerk in Etzenricht eine Verbindung nach Tschechien. Wie bei Tennet hinterfragt, hat dieser Ostbayernring ebenfalls schon heute auch eine Verbindung zu Ohu 2. Mit diesem Ausbau auf das 2,5 fache Volumen können dann diese Netze Grafenrheinfeld und Ohu2 wieder mit Atomstrom sicher beliefert werden. Sucht man auf der Landkarte Temelin, Etzenricht und Grafenrheinfeld, so sieht man, dass eine Verbindung der Orte eine gerade Linie ergibt.

Was nun Bayern betrifft: Warum wird nicht in den Fokus gestellt, dass dieser erneuerbare Zappelstrom grundlastfähig gemacht wird, das wäre z.B. durch virtuelle Kraftwerke möglich. Diese virtuellen Kraftwerke sind börsenreif entwickelt und entsprechen einer dezentralen Versorgung. Hier würden zusätzlich viel weniger Verluste auftreten, da Erzeugung nahe am Verbraucher ist. Auch das Abregeln von PV- und Windanlagen könnte reduziert werden oder würde sich bei guter Abstimmung sogar erübrigen. Forts. folgt

Kühnel 01.07.2015, 19:38:20

+276 Gut Antworten

Fortsetzung 3

Besonders Biogasanlagen eignen sich gut für die Lieferung von Regelenergie und die gibt es in Bayern, Blockheizkraftwerke und intelligente Zählern sind in den virtuellen Kraftwerken ebenfalls integriert.

Mit diesen virtuellen Kraftwerken können wir unseren ungeregelten Strom selbst verwenden und müssen ihn nicht kostenlos ins Ausland abschieben. So könnten z. B. die 22,2 Terawattstunden die 2014 nach Österreich abschoben wurden im eigenen Land genutzt werden.

Laut Amprion fehlen in Bayern 28 Terawattstunden, das ist wahrscheinlich sehr hoch gerechnet. Mit dem abgeschobenen Strom nach Österreich und virtuellen Kraftwerken ist das zu erreichen.

Die Versorgung geht dann größtenteils über die Mittelspannungsebene und die Niederspannungsebene einen Zubau von Höchstspannungsleitungen ist dadurch überflüssig.

Das Problem der Überdeckung von Strom würde es so nicht mehr geben, denn Kohlekraftwerke müssen abgeschaltet werden, sie werden zur Grundlastdeckung nicht mehr gebraucht.

Noch ein Link zu geplanten AKWs: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_74121398/-schluesselenergie-der-zukunft-tschechien-will-vier-neue-atomreaktoren-bauen.html

Redaktion energiezukunft 02.07.2015, 10:52:51

+290 Gut Antworten

Liebe Frau Kühnel,

virtuelle Kraftwerke sind, wie Sie ganz richtig schreiben, wichtig für das Energiesystem der Zukunft. Aktuell wird in Deutschland viel zu viel Strom hergestellt – weil im Gegensatz zu früheren Zeiten unzählige Ökokraftwerke Strom ins Netz einspeisen und zudem Kohlekraftwerke weiterhin sehr viel Strom produzieren und hier bislang keine Kapazitäten abgebaut wurden. Deswegen können AKW bedenkenlos abgeschaltet werden – für die Regelenergie muss das neue Strommarktdesign jedoch Konzepte erstellen. Das Energiesystem der Zukunft sollte nach Meinung von energiezukunft bürgernah und dezentral sein. Wie Sie richtig schreiben, können Bioenergieanlagen Regelenergie liefern und Verbrauch und Herstellung von Strom müssen sehr viel stärker und flexibler aufeinander abgestimmt werden. Das lässt sich über virtuelle Kraftwerke und intelligente Zähler steuern. Das Energiesystem der Zukunft besteht aus vielen Bausteinen, die allesamt wichtig sind: Wind, Sonne, Wasser, Bioenergie, BHKWs, Geothermie, Speicher und übergangsweise auch effiziente Gaskraftwerke. Diese Bausteine gilt es, optimal aufeinander abzustimmen. Zentrale Großkraftwerke werden dadurch nach und nach überflüssig. Das ist die Zukunftsaufgabe. Sie ist sehr anspruchsvoll, aber sie ist auf jeden Fall machbar.

Kühnel 04.07.2015, 01:31:45

+295 Gut Antworten

Liebe Mitarbeiter der Redaktion,

wie ich aus Ihrem Kommentar lese konnte ich nicht erreichen, dass Sie die Sache einigermaßen durchschauen. Darum etwas deutlicher: Der Beginn transeuropäischer Trassenbau ist das Ende der Energiewende. Denn in diesen Leitungen mit dem gigantischen Volumen wird zum großen Teil Atomstrom fließen oder glauben Sie, dass Tschechien, Ungarn, Rumänien Bulgarien oder die Türkei die seit 2010 ebenfalls zum europäischen Stromverbund gehört sich von Deutschland etwas vorschreiben lässt. Das Europäische Ziel ist 40% CO2 freier Strom und das muss Strom sein der gleichmäßig fließt, denn nur wenn sich Stromeinspeisung und Entnahme die Waage halten kann die Frequenz von 50Hertz und gleichbleibende Spannung gehalten werden das ist das Gesetz der Stromnetze und glauben Sie mir dieser CO2 freie Strom wird Atomstrom sein.

Der deutsche Stromkunde wird das Spiel wo er verdummt wird nicht auf Dauer mitspielen. Denn was passiert momentan: Wenn viel Wind weht können wir den Strom nicht gebrauchen er wird an der Börse am Spotmarkt zu einem Spotpreis verkauft, um so billiger aber der Strom an der Börse um so teurer wird der Strom für den deutschen Stromkunden, denn der muss an den Windbauer z.B. bei Offshore Wind 19,5 Cent für die kWh bezahlen um so weniger für diesen Strom an der Börse eingenommen wird umso größer ist die Differenz zwischen Ausgabe und Einnahme die auf den Strompreis umgelegt wird.

Eigentlich folgt bei diesem Deckmäntelchen Energiewende ein Schildbürgerstreich auf den anderen: Durch diese tolle Planung der Netzbetreiber mit der Bundesnetzagentur, hatte Deutschland 2014 einen Stromüberschuss von 35,4 Terawattstunden einen erneuten-Exportrekord bei dem der deutsche Stromkunde jedoch ordentlich draufzahlte. Wenn das Gesetz der Netze aber verlangt das Einspeisung und Entnahme sich die Waage halten müssen, dann ist doch da Murks in der Planung.

 

Fortsetzung folgt

Kühnel 04.07.2015, 03:14:06

+307 Gut Antworten

Forts. 4.7. / Bis 2002 war es so, dass Deutschland einen ausgewogenen Stromhaushalt hatte, ab 2002 fingen die Überschüsse an zu steigen. Die Niederlande ist ein reines Strom Importland hat also wenig eigene Kraftwerke, sie erhielt aus unseren hohen Überschüssen aufgrund des überlagerten Stroms durch die unregelmäßige Einspeisung der Erneuerbaren 17,7TWh, besser gesagt, die NL konnte diesen Strom zum extrem günstigen Preis an der Strombörse kaufen. Die NL kann deshalb den Zappelstrom kaufen weil es Gaskraftwerke hat die sich gut zum Regeln dieses unregelmäßig fließenden Stroms eignen u. sie darum zu jeder Zeit das billigste Börsenangebot nutzen können. Beim Strompreis bildete Deutschland u. Dänemark mit 30Ct 2014 die Spitze der Tabelle, während Holland nur 18,21 Cent für die kWh bezahlte. Schaut man nun auf der Karte an wo der Windpark des Netzbetreibers Tennet „Bor Win 1“ liegt, so stellt man fest, der liegt oberhalb der Niederlande. Da frag ich mich, warum baut die NL nicht ihre eigenen Windräder und Gleichstromtrassen, denn dann bräuchte dieser Strom nicht unsere Leitungen verstopfen, der Grund ist ganz einfach: Die Holländer sind viel schlauer als die Deutschen. Denn zuerst einmal kassiert Tennet also der niederländische Staat 19,5Cent auf Grund der deutschen Offshore-Windstromvergütung, die der deutsche Stromkunde bezahlen muss, dann steht der Riesen Konverter der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt in Deutschland, obwohl die Strecke nach Holland kürzer wäre, dann könnte nämlich auf direkten Weg dieser Strom in die NL fließen wo er doch gebraucht wird aber das ergibt für Tennet keinen Sinn, denn wo bliebe da der Gewinn?

Vielleicht haben Sie es auch erkannt Strom ist die neue Geldmaschine. Nur ein Rechenbeispiel: Deutschland benötigt lt. Bundesnetzagentur 570Terawattstunden jährlich mal 10 hoch 9 ergibt Kilowattstunden, wäre nun der Verdienst an der Kilowattstunde nur ein Cent so sind das 5,7 Milliarden Euro gigantisch.

Müller 26.07.2015, 21:44:32

+269 Gut Antworten

Wo ist der Nachweis?

Der Artikel ist nicht schlüssig: Die Speicherung der Energie für Engpässe (Winter) ist nicht gelöst und wird nirgends nachgewiesen.. Statistiken über Jahresbilanzen sagen nichts über die Versorgungssicherheit aus.


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