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NATURSTROM erweitert Kraftwerkspark

NATURSTROM hat für das laufende Jahr die erste Windenergieanlage mit 2,3 MW Leistung in der Gemeinde Berg in Oberfranken in Betrieb genommen. (Bild: © NATURSTROM AG)
NATURSTROM hat für das laufende Jahr die erste Windenergieanlage mit 2,3 MW Leistung in der Gemeinde Berg in Oberfranken in Betrieb genommen. (Bild: © NATURSTROM AG)

Die aktuelle Investitionsoffensive der NATURSTROM AG trägt erste Früchte: Der Öko-Energieversorger nimmt das erste Windrad für das laufende Jahr in Oberfranken in Betrieb – 16 weitere werden folgen. Auch Wärme und Solar stehen im Projektkalender.

16.08.2015 – NATURSTROM hat für das laufende Jahr die erste Windenergieanlage mit 2,3 MW Leistung in der Gemeinde Berg im Landkreis Hof in Betrieb genommen. Die prognostizierte Jahreserzeugung liegt bei rund 4,6 Mio. Kilowattstunden. Vier weitere Windprojekte mit 16 Einzelanlagen sind derzeit in Nordbayern im Bau und werden in diesem Jahr in Betrieb genommen. Auch ein Solarpark in Wöbbelin, südlich von Schwerin, und ein Nahwärmenetz in Marktschorgast, Landkreis Kulmbach, werden aktuell realisiert. „In diesem Jahr investieren wir etwa 80 Mio. Euro in neue Öko-Kraftwerke“, erzählt NATURSTROM-Vorstandschef Dr. Thomas E. Banning. Der Geschäftsbereich Energieerzeugung, der bei NATURSTROM die Projektentwicklung und den Kraftwerksbetrieb zusammenfasst, vollzieht somit nun den steilen Wachstumspfad nach, den in den vergangenen Jahren das Geschäft rund um die Endkundenbelieferung mit Ökostrom genommen hat.

Insgesamt erweitert NATURSTROM in diesem Jahr seinen Kraftwerkspark um mehr als 44 MW. „Die Projekte liegen voll im Plan, es geht gut voran“, freut sich Christoph Ströer, Geschäftsbereichsleiter Energieerzeugung bei der NATURSTROM AG. Bislang betreibt NATURSTROM deutschlandweit Windenergie-, Photovoltaik- und Biomasseanlagen mit einer Leistung von insgesamt rund 57 MW. Ziel des Öko-Energieversorgers mit mehr als 242.000 Ökostrom- und 13.000 Biogas-Kunden ist es, einen relevanten Anteil der Kundenverbräuche durch die Erzeugung eigener Anlagen abbilden zu können.

Seit 2004 projektiert und betreibt NATURSTROM eigene Öko-Kraftwerke – in vielen Fällen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürger, wobei die Anwohner aus den umliegenden Ortschaften bevorzugt als Mitinvestoren angesprochen werden. NATURSTROM koordiniert die Projektierung und den Anlagenbetrieb vom fränkischen Forchheim aus, ist darüber hinaus aber auch in Wallenhorst bei Osnabrück, im brandenburgischen Senftenberg sowie in Erfurt und Dresden in Sachen Projektentwicklung aktiv. tl


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Kommentare

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Sonnenstromer 16.08.2015, 19:05:35

+288 Gut Antworten

Versteht jemand was diese Propaganda heute sollte:

 

„Wir geben seit der Hitzewelle jeden Tag grob 2,5 Millionen Euro aus für grenzüberschreitende Eingriffe mit unseren Nachbarn, um das Netz stabil zu halten“, sagte der Geschäftsführer für den Systembetrieb des großen Netzbetreibers 50Hertz, Dirk Biermann. „Über den Daumen hat uns die Hitzewelle bisher schon 25 Millionen Euro gekostet.“ 50Hertz versorgt rund 18 Millionen Haushalte im Norden und Osten Deutschlands.

 

Momentan entsteht das Problem, weil sehr viel Sonnenstrom aus Photovoltaik-Anlagen im Norden fließt und infolgedessen konventionelle Kraftwerke in Nordostdeutschland teilweise die Stromproduktion drastisch verringern. Umgekehrt müssen in Süddeutschland als Folge steigender Ökostromexporte nach Südosteuropa mehr Kraftwerke hochgefahren werden.

Zitat:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/ueberlastete-netze-stromverbraucher-zahlen-fuer-die-hitzewelle-13752906.html

 

Also meine PV-Anlage bringt bei Hitze weniger, und daß im Norden mehr PV als im Süden sein soll glaube ich nicht. Der Süden hat generell mehr Sonnenstrahlung


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