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Ökostrom für den Berliner Dom

Berliner Dom bei Nacht
(Foto: Ansgar Koreng / Wikimedia Commons / CC BY 3.0 DE)

Berlin macht kleine Energiewende-Schritte: Nun wird der Berliner Dom mit sauberer Energie versorgt. In ganz Deutschland beziehen etliche Landeskirchen und Bistümer Strom aus Erneuerbaren Energien und engagieren sich für Klimaschutz in den Gemeinden.

07.10.2016 – Flächenmäßig die größte evangelische Kirche Deutschlands und die größte Kirche Berlins hat der Berliner Dom trotz wirkungsvoller Einsparungen einen recht satten Stromverbrauch. Mit dem Wechsel zum zertifizierten Ökostrom der NATURSTROM AG können nun gegenüber dem Vorjahr CO2-Emissionen in Höhe von rund 105 Tonnen pro Jahr vermieden werden.

„Im Berliner Dom finden neben den regelmäßigen Gemeindegottesdiensten auch zahlreiche Kulturveranstaltungen und Gottesdienste anlässlich von Staatsakten oder wichtigen politischen Ereignissen statt. Für all diese Anlässe wird in Summe viel Strom benötigt“, erläutert Geschäftsführer Lars-Gunnar Ziel. In dem Umstieg auf Ökostrom sieht er auch ein Statement. „Die Kirchen in Deutschland sehen die Bewahrung der Schöpfung als wichtigen Auftrag. Und in diesem Zuge auch den Klimaschutz. Indem wir Strom aus Erneuerbaren Energien nutzen, leisten wir einen kleinen Beitrag dazu, die Erderwärmung aufzuhalten.“

Der Berliner Dom hat viele kirchliche Mitstreiter. „Die Landeskirchen und Bistümer engagieren sich sehr stark für den Klimaschutz, viele Gemeinden sind außerdem zu Ökostrom gewechselt“, berichtet NATURSTROM-Vorstand Oliver Hummel. Der Düsseldorfer Ökostromversorger beliefert rund 14.000 Stromzähler von Kirchen, Gemeinde- und Pfarrhäusern, Kindertagesstätten, Altenpflegeeinrichtungen und anderen Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft und hat Rahmenverträge mit zahlreichen Bistümern und Landeskirchen. In Zusammenarbeit mit evangelischen Gemeinden in Düsseldorf, Gütersloh, Salzgitter und Lappersdorf im Landkreis Regensburg hat NATURSTROM außerdem Photovoltaikanlagen auf Kirchendächern realisiert oder durch Zuschüsse gefördert. tl


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