: Neuer Faktencheck zu Europas Wärmepumpe
Was aus dem Golfstrom im Zuge des Klimawandels wird, darüber lässt sich nur spekulieren. Wissenschaftler haben nun ein Update gemacht. Der Strom werde nicht abreißen, sich aber abschwächen. Keine Entwarnung, nur eine Verschiebung großer Probleme.
21.07.2017 – Während wir die Klimaerwärmung beobachten fürchten wir uns in Europa gleichzeitig vor einem Szenario, bei dem es ungemütlich werden könnte: dem Abreißen des Golfstroms, eine der größten und schnellsten Meeresströmungen der Erde und die Wärmepumpe Europas. Ist das im Zuge des Klimawandels zu befürchten und wenn ja, welche Auswirkungen hätte das?
In den Medien werden regelmäßig verschiedene Studienergebnisse vorgestellt. Wissenschaftler haben sich nun zu einem Faktencheck zusammengetan und haben die Ergebnisse in einer 20-seitigen Broschüre des Deutschen Klimakonsortiums und des Konsortiums Deutsche Meeresforschung zusammengetragen und online publiziert.
Da es kaum wirklich belastbare Daten aus der Zeit vor der Jahrtausendwende gibt, halten die Wissenschaftler eine auch nur halbwegs sichere Aussage über die bisherige Entwicklung für schwierig. Tatsache ist, dass der Golfstrom in den vergangenen 20 Jahren recht stabil war. Da Stärke und Temperatur der Meeresströmung jedoch stark variieren, benötigen die Forscher viele Daten über einen langen Zeitraum, um einen Einfluss durch den menschengemachten Klimawandel belegen zu können.
Höheres Ansteigen des Meeresspiegels in Europa
Die Studienautoren sind sich indes einig, dass der Golfstrom in absehbarer Zeit nicht zum Erliegen kommt. Es spreche aber viel dafür, dass die Strömung schwächer werde – um bis zu 30 Prozent bis Ende des Jahrhunderts. Zur bangen Frage wie sich das auswirken würde halten sich die Forscher bedeckt. Es hätte sicherlich Auswirkungen auf Flora und Fauna, der Fischreichtum Europas sei vor allem dem Golfstrom zu verdanken, ebenso das milde Klima, das günstig für die Landwirtschaft ist. Ein schwächerer Golfstrom würde allerdings auch dazu führen, dass der Meeresspiegel in Europa durch den Klimawandel stärker ansteigt als im globalen Durchschnitt – 30 bis 80 Zentimeter sind noch in diesem Jahrhundert vorhergesagt.
Wie schnell das arktische Eis abschmelzen wird, darüber lässt sich weiterhin nur spekulieren. Das weitere Verhalten des Menschen sei nicht vorhersehbar, so die Experten, daher können keine verlässlichen Voraussagen getroffen werden. Fakt ist, es gelangen immer größere Mengen an Süßwasser in die Ozeane. Da dieses leichter als Salzwasser ist, kann es die globalen Meeresströmungen zusätzlich stark beeinflussen und etwa die Strömungsverhältnisse verlangsamen.
Mensch, tu was!
Diese Unwägbarkeit macht den Forschern große Sorgen. Die Geschwindigkeit des Anstiegs der Emissionen in der Atmosphäre sei einmalig in der Geschichte der Menschheit, so Mojib Latif vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel „Diese Geschwindigkeit ist etwas, was für die Golfstromzirkulation von besonderer Bedeutung ist.“ Es liege am Menschen jetzt zu handeln, appellieren die Wissenschaftler. Die Menschheit sei deshalb dringend aufgefordert, den Klimawandel zu begrenzen. na
Kommentare
Eitel Heck am 21.07.2017
Ich hat mir vom G20-Gipfel ein internatioales Kozept zur Entwicklung und Realisierung Co2-emissionsfreier Technologien zur Stromerzeugung und im Kraftverkehr erhofft.
1.Erneuerbare Energien:
Windkraftanlagen mit fluktuierender Stromerzeugung haben ihre Berechtigung am Strom-Mix im Zusammenhang mit der Pufferung durch kontinuierlich Strom produzierende Kraftwerke.
Da zum weltweiten Ausbau von Windstrom riesige Mengen Stahl und Beton mit CO2-Emission bei deren Herstellung benötigt werden, und die nach 20 Jahren wieder abgebaut, entsorgt und wider aufgebaut werden mit erneuter CO2-Emission, und die Stromkrise in Südaustralien die Grenzen des Ausbaus von fluktuierenden Windstrom aufzeigt,sollten weltweit die klimatischen und geologischen Voraussetzungen zum Ausbau von EEG mit kontinuirlicher Stromproduktion in internationaler Kooperation, aber auch durch Wirtschaftshilfen wesentlich effizienter genutzt werden.
Das betrifft den internationalen Ausbau von
-Wasserkraftwerken(Norwegen, Österreich, USA, Bolivien,Island, Honduras u.a.),
-Geothermikraftwerken( USA, Island, Japan, Indonesien u.a.)
-Solarthermikraftwerke in subtropischen und tropischen Ländern mit guter Sonneneinstrahlung,
Der Ausbau dieser Krafttwerke in Afrika, darunter in der Sahara-Wüste, sollte im Zusammenhang mit Wirtschaftshilfen zur wirtschaftlichen Stärkung und zur Verringerung der Fluchtursachen erfolgen.
-Gezeitenkraftwerke,
Gemäß einer Siemens-Studie könnte die Energie von Ebbe und Flut weltweit mindestens 250 Mio Haushalte mit Strom versorgen.
2. Kernergie
Der religiöse Eifer zur Ablehnung jeder Form der Kernenergie in Deutschland sollte abglegt werden, und unternationale Entwicklungen zur inhärent sicheren, klimafreundlichen Kernenergie gründlich unter Beteilung unabhängiger internationaler Experten geprüft werden.
Vorang hat der wissenschaflich-technisch-ökonomische Inhalt vor Ideologie.
-Kernreaktoren der 4. Generation, darunter Dual Kluid Reaktor
-Kernfusion,
Hannes P. Allabauer am 21.07.2017
Zuviel Eitelkeit! Gibt es ein Kraftwerk, das weder Metall noch Beton benötigt? Das den WKA anzulasten und dann AKW hochzuloben (viel Beton und Stahl) ist eine GaG = Größte anzunehmende Grätsche! Zur Wirtschaftlichkeit der Stromerzeugung sei bemerkt, dass Wind und Solar seit einiger Zeit kostengünstiger (also vor Subvention!) sind als Kohle und Atom. Was die Kernfusion betrifft, da wartet man bisher vergeblich darauf, dass sie verlässlich funktioniert. Von Wirtschaftlichkeit ganz zu schweigen!!! Die vorzeitige Hinfälligkeit der in AKW eingesetzten Materialien beweist immer wieder, dass diese Technik nicht mit ausreichender Sicherheit beherrscht werden kann.
Eitel Heck am 21.07.2017
Sie haben recht, dass Stahl und Beton in allen Kraftwerken eingesetzt wird.
Bei der dezentralen Windstromproduktion werden enorme Mengen Stahl und Beton eingesetzt.
Per 31.12.2016 betrug die Anzahl der Windkraftanlagen ca. 26.000 bei einem Stromanteil am Strom-Mix 12,3%.
Nach 20 Jahren werden diese Anlagen wieder abgebaut, entsorgt und wieder aufgebaut, wobei der Entsorgung der Rotorblätter noch nicht gelöst und gegenwärtig als Sondermüll bewertet wird. Bei anderen Kraftwerken finden in diesem Zeitraum Rekonstruktionsmaßnahmen statt, aber kein völliger Abbau und Entsorgung.
Ich will dieses Problem nicht überwerten.
Wichtig ist die Tatsache, dass dem Ausbau der Windkraftanlagen bis zu einem Anteil von 30-40 % entsprechend einer Einschätzung der Europäischen Physikalischen Gesellschaft und der Veröffentlichungen des Wirtschaftsprofessors Sinn Grenzen gesetzt sind, wenn die Pufferung der fluktuierenden Stroms durch Groß- und Langzeitspeicher nicht gelöst wird.
Das praktische Beispiel für die These ist die Stromkrise in Südaustralien bei einem Anteil fluktuierender Stromerzeugung am Strom-Mix von 50%.
Die Schwerpunkte meines Kommentars sind
- die effizientere Nutzung geologischer und klimatischer Voraussetzungen zum Bau von Kraftwerken für erneuerbare Energien mit kontinuierlicher Stromerzeugung durch internationale Kooperation bzw. durch Wirtschaftshilfen.
Auf diese Vorschläge ist Herr Allabauer nicht eingegangen.
Konzepte für neuentwickelte, inhärente Kernreaktoren, darunter der Dual Fluid Kernreaktor unterscheiden sich erheblich von gegenwärtigen Atomkraftwerken.
Ich plädiere dafür, Neuentwicklungen gründlich inhaltlich zu prüfen, bevor voreilig abgeleht wird.
Die Kernfusion, mit dem Forschungsziel, das Prinzip der Energieerzeugung auf der Sonne, in Form von Kraftwerken zur Kernfusion ist natürlich eine sehr komplizierte Aufgabe.
Eine daurhaftes Plasma wurde bereits als Fusionsnachweis erzielt.Den internationalen Experten sollte man vertrauen.
Rudolf Tarantik am 21.07.2017
Herr Heck,
jetzt sind Sie schon bei einem reinen Windanteil von 30-40%. Wenn dann noch 30-40% Solaranteil hinzukommen, dann sind es ja schon 60-80% volatile Stromerzeugung, bis es zu Problemen kommen kann. Dieser volatile Anteil zuzüglich Biomasse nähert sich fast den 100% Erneuerbaren. Mehr wollen wir doch gar nicht. Dann sind also 30-40% Windanteil doch noch nicht so tragisch, wie bisher immer von Ihnen behauptet.
Eitel Heck am 22.07.2017
Werter Kollege Tarantik,
Zum Anteil volantilen oder fluktuierenden Strom am Strom-Mix habe ich mich in diesem Portal mehrfach geäußert.
Die Europäische Physikalische Gesellschaft informierte über 30-40% intemittierenden Stromanteil( Wind+Sonne),wo es schwierig wird. Die von Ihnen dargestellten 60-80% volatiler Stromerzeugung sichern nicht die kontinuierliche Stromversorgung, wenn die erforderlichen Groß- und Langzeitspeicher für überschüssigen volatilen Strom nicht zur Verfügung stehen.
Spiegel Online informierte, dass wegen zu großer Stromproduktion wegen Sturm am 25.1. und 26.1.2016 in der Nordsee 700 Offshore-Anlagen abgestellt wurden.
Die Sächsische Zeitung vom 27.2.2017 und die Wirtschaftszeitung Aktiv vom 4.3.2017 informierten, dass bei Windstille, Nebel und Kälte 12.000 Windkraftanlagen(fast die Hälfte der Anlagen) stillstanden und praktisch alle Photopholtaikanlagen an einigen Tagen keinen Strom lieferten. Nur mit Mühe konnten durch Pufferung konventionelle Kraftwerke einen Strom-Blackout verhindern.
Wir müssen als nicht unmbedingt nach Südaustralien schauen, aber dort ist der Anteil volatiler/ fluktuierender Stromerzeugung bereits wesentlich höher gegenüber Deutschland.
Um die Klimaziele zur Reduzierung der CO2-Emission zu erfüllen, müssten unter Beachtung des Ausstieges aus den Atomkraftwerken bereits 2030 die Kohlekraftwerke entsprechend einer Forderung des PIK abgeschaltet werden.
Das die Bundesregierung beim Ausstieg aus den Kohlekraftwerken zögert und durch grün/linke Politiker kritisiert wird, liegt nicht an Böswilligkeit oder der Kohlelobby, sondern daran, dass bezahlbare Groß- und Langzeitspeicher zur Speicherung von überschüssigen Strom nicht und auch in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung stehen( Bildzeitung vom 19.4.2017).
Deshalb stelle ich mit meinen Kommentaren auch klimafreundliche Alternativen zur kontinuierlichen Stromerzeugung und damit zur Rettung der deutschen Klimaziele vor.
Rudolf Tarantik am 22.07.2017
Herr Heck,
wenn Sie mal so und mal so schreiben, oder einfach nur Fehler in Ihren Texten einbauen, was soll man Ihnen dann glauben.
Das notorische Wiederholen von Texten ist zwar heute per copy and paste sehr einfach, erhöht aber in keinster Weise den Wahrheitsgehalt.
Eitel Heck am 22.07.2017
Herr Tarantik,
Ich kann nicht feststellen, dass ich die notwendige Pufferung einer volatilen Stromerzeugung unterschiedlich kommentiere.
Ich wiederhole meinen Standpunkt zu einer kontinuierlichen Stromversorgung mit Windkraftanlagen und Photovoltaik.
Ab einem Anteil von 30 bis 40% volatiler Stromerzeugung am Strom-Mix sind in Deutschland Groß-und Langzeitspeicher für überschüssigen Strom erforderlich, um eine kontinuierliche Stromerzeugung zu gewährleisten.
Im Förderprogramm der Bundesregierung sind Forschungsarbeiten zu Speichertechnologien enthalten, aber es ist noch nicht erkennbar, wann ein bezahlbarer Großspeicher zu Verfügung steht.
Ich zitierte als Kommentar:
Medieniformationen, darunter Spiegel Online, die Sächsische Zeitung und die Wirtschaftzeitung des Arbeitgeberverbandes über die Auswirkungen,
-wenn der Wind nicht weht,
-wenn längere Zeit Nebel vorherrscht.
-wenn großer Sturm einwirkt.
Ich zitierte,
-den Wirtschaftsprofessor Sinn,
- die Studie der französischen Nachrichtenagentur Global Electrification und den Bericht der Europäischen Physikalischen Gesellschaft,
aus denen zu schlussfolgern ist, dass ab einem Anteil von fluktuierenden Wind- und Photovoltaik-Strom am Strom-Mix von 30 -40% Groß- und Langzeitspeicher für überschüssigen Strom erforderlich sind.
Ich zitierte auch ein Interview in der Bildzeitung, wonach in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten noch herkömmliche Kraftwerke zur Stromerzeugung notwendig sind, da bezahlbare Groß- und Langzeitspeicher für überschüssigen Strom nicht zur Verfügung stehen.
Es ist für eine absehbare Zeit noch nicht erkennbar, dass mit einem Anteil von 60-80 % fluktuierender Wind- und Photovoltaik-Strom am Strom-Mix entsprechend Ihrer schon fast religiösen Behauptung eine kontinuierliche Stromversorgung gesichert werden kann.
Ich empfehle Ihnen,sich die notwendigen Kenntnisse zur Pufferung der fluktuierenden Stromerzeugung zu besorgen.
Die Öffentlichkeit wird unsere Kommentare bewerten
Rudolf Tarantik am 22.07.2017
Herr Heck,
um 20:04 schrieben Sie:
"Wichtig ist die Tatsache, dass dem Ausbau der Windkraftanlagen bis zu einem Anteil von 30-40 % entsprechend einer Einschätzung der"
Weniger Schreiben und mehr Korekturlesen würde weiterhelfen.
Wie erklären Sie sich dann den Windanteil von teilweise über 50 % in Dänemark, den Anteil von fast 100% in Schleswig Holstein, über 70% in Mecklenburg Vorpommern. Merken Sie denn nicht, dass Ihre und Herrn Sinns Aussagen viel zu pauschal sind, um richtig sein zu können.
Eitel Heck am 23.07.2017
Herr Tarantik,
Sie hatten mich in einem Kommentar hingewiesen auf die Rechtschreibung hingewiesen.
Nun ist Ihnen bei Korekturlesen das gleiche passiert.
Das sind aber nur Tippfehler, die passieren können.
Selbst die 50% EEG in Dänemark können mich nicht von meinem Standpunkt zur flluktuierenden Stromerzeugung in Deutschland
abbrigen.
Ich habe mehrere Veröffentlichungen zitiert zu den Auswirkungen
der Windstromproduktion bei Sturm/ Orkan, die Sie offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen und ich diese Quellen nochmal nennen muss:
-Spiegel Onlie, Global Electrification, Europäische Physikalische Gesellschaft zu den Auswirkungen bei Sturm/Orkan auf der Nordsee bzw. Südaustralien,
-die Sächsische Zeitung, Die Welt und die Wirtschaftszeitung des Arbeitgeberverbandes zu den Auswirkungen bei Windstille, und Nebel,
- der Vorstandsvorsitzende von RheinEnergie zu den Auswirkungen noch nicht verfügbarer Groß- und Langzeitspeicher für fluktuierenden Strom,
-Ein Artikel von Entsorgungsfirmen zur Entsorgung von Rotorblättern im Zusammenhang des Abbaus und der Entsorgung von Windkraftanlagen nach 20 Jahren,
Aus meiner Sicht sind das ernstzunehmende Informationsquellen.
Weder Sie noch ich sind Experten von Kraftwerkstechnologien.
Ich habe in meinem Arbeitsleben aber innovative chemische Produkte entwickelt und in die Produktion eingeführt, die bei der Stromerzeugung zum Einsatz kamen( Generatoren, Transformatoren, Leiterplattenu.a.).Ich kann auch auf Referenzen für Korrosionschutz-Beschichtungen für Windkrafttürme verweisen. Deshalb bin ich ein Befürworter von Windkraftanlagen im technisch-ökonomisch vertretbaren Anteil am Strom-Mix.
Wichtig sind aber auch andere innovative Technologien der Stromversorgung, die ich vorgestellt habe.
Ich gehe weiterhin davon aus, dass die von mir vorgestellte Hydrazin-Brennstoffzelle für Kraftfahrzeuge für viele unbekannt ist, aber Bedeutung erlangen wird.
Rudolf Tarantik am 23.07.2017
Herr Heck,
warum lesen Sie eigentlich nicht qualitativ hochwertige Studien die eine Machbarkeit der Energiewende mit mehrdimensionalen Rechenmodellen nachweisen. Z.B. vom Fraunhofer Institut.
Eitel Heck am 23.07.2017
Sie stellen einfach die Behauptung auf, das ich die Studien des Frauenhofer-Institutes nicht lese.
Sie können davon ausgehen, dass ich alle möglichen Quellen zur Information nutze.
Ich kenne sogar das Programm von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen, die Studie "Politberatung kompakt" des DIW und selbstverständlich Studien des Frauenhofer-Institutes und von Agora Energiewende.
Letzten Endes halte ich mich an Entscheidungen des BMWI, deren Newsletter ich regeläßig beziehe.
Ich habe eine persönliche Bewertung der Energiewende erarbeitet, zu der mir Stellungnahmen hochrangiger Politiker verschiedener Parteien vorliegen und die sich erheblich von Ihren Kommentaren unterscheiden.
Mit dieser Bewertung habe ich auch innovative, klimafreundliche Technologie vorgeschlagen, die genwärtig keine vordergründige Rolle bei der Energiewende spielen.
Dass ich kein Gegner von Windkraftanlagen und Photovoltaik bin, habe ich mehrfach betont.
Da ich beispielsweise auch auf dem Gebiet der Siliziumchemie tätig und an der Entwicklung von Produkten beteiligt war, die in der Rohstoffkette für Solarmodule eine Rolle spielen, lehne doch Photovoltaik nicht ab.
Wichtig für mich ist, dass bei der Energiewende Technologieoffenheit und die leistungsorientierte Marktwirtschaft mit der Ökonomie im Vordergrund die bestimmende Rolle spielt.
Der kritische Bericht des Bundesrechnungshofes zur Energiewende bestätigt meine Haltung.
Die Naturatrom AG ist Anbieter von EEG, das ist auch gut so.
Ich hätte mich mit meinen kritischen Kommentaren zurückgehalten, wenn nicht einige Veröffentlichungen dem Wahlkampf von Bündnis 90/ DIE Grünen dienen würden, mit häufiger Kritik an der Bundesregierung zu den Rückständen bei den Klimazielen und mit polemischer Kritik an den Vorsitzenden der FDP und der NRW-Landesregierung ohne konstruktive Beiträge, wie die Rückstände bei den Klimazielen aufzuholen sind.
Rudolf Tarantik am 23.07.2017
Herr Heck,
gut, und was sagen Sie zu den Studien von Frauenhofer und Agora.
Warum sollten also nicht 60-80% volatiler Anteil in der bundesdeutschen Stromversorgung bis 2050 möglich sein. Bei nahezu gleichen Kostengrössenordnungen.
Eitel Heck am 23.07.2017
Herr Tarantik,
auf Vermutungen will ich mich nicht einlassen.
Nach wie vor spielt bei einem hohen Anteil Windstrom und Photovoltaik die Speicherung des überschüssigen Stroms zur Überbrückung der Zeiten, wo kein oder wenig Strom produziert wird eine große Rolle.
Man sollte abwarten, welche ersten Ergebnisse die Schaufensterregionen der intelligenten Energiedigitalisierung bringen.
Nun möchte ich unseren Kommentaraustausch nutzen, um auf folgendes hinweisen.
Im Ergebnis der Stromkrise in Südaustralien, wo oft Windkraftanlagen ausfielen und zeitweise 1,0 Mio Menschen ohne Stromversorgung waren, hat zur Verhinderung weiterer Strom-Blackouts Tesla den Auftrag erhalten, in Südaustralien den weltweit größten Lithium-Akku mit einer Speicherkapazität von 129 MWh und einer Leistung von 100 MW zu realisieren. Der Akku soll noch dieses Jahr in Betrieb gehen. Über die Kosten konnte ich noch keine Informationen erhalten.
Das ist auf alle Fälle eine interessante Angelegenheit.
Rudolf Tarantik am 23.07.2017
Herr Heck,
interessant Ihr Spruch, dass Sie sich nicht auf Vermutungen einlassen.
Bei den Studien handelt es sich um nachprüfbare Berechnungen.
Was Sie jedoch über Fluid Phantasien oder anderweitige Gezeitenhirngespinste verbreiten kann man dann nur noch "vergleichsweise" als hochgradigen Schwachsinn bezeichnen.
Eitel Heck am 24.07.2017
Herr Tarantik,
Sie verlieren nun vor den Argumenten eines Chemikers ,der in einem langen Arbeitsleben in der leistungsorientierten Marktwirtschaft tätig war, die Nerven.
1.Voraussetzung für den schnellen Ausstieg aus den Kohlekraftwerken durch Ausbau der fluktuierenden Stromerzeugung sind Groß- und Langzeitspeicher für überschüssigen Strom.Trotz der aus meiner Sicht guten Konzepte zur Digitalisierung des Stromverbrauchs sind Stromspeicher notwendig.Das ist eine Schwerpunkt des BMWI, ist aber auch aus einigen Korrekturen zur Abschaltung der Kohlekraftwerke und aus dem NRW-Energieprogramm zu erkennen.
Zu Dunkelflauten und Strom-Blackouts wegen Ausfall der Windkraftanlagen habe ich auf Medienberichte hingewiesen.
Beispielsweise baut Tesla in Südaustralien, wo durch Ausfall von Windstrom zeitweise 1,0 Mio Menschen ohne Stromversorgung waren, die weltweit größte Lithium-Batterie mit einer Speicherkapazität von 129MWh und einer Stromleistung von 100MW, die noch 2017 fertiggestellt wird.
Das sind für mich Fakten, die offensichtlich auch bei verantwortlichen Politikern zunehmend berücksichtigt werden.
2.Ihre Bewertung zum hochgradigen Schwachsinn des Dual Fluid Kernreaktores,
-Das Europäische Patentamt hat damit ein Patent für einen hochgradigen Schachsinn erteilt.
-12 Staaten, darunter Russland, USA,Frankreich, Großbritannien, Indien und EURATOM entwickeln gemeinsam inhärent sichere Kernreaktoren.
Nach Ihrer Meinung ist diese Entwicklung, hinter der international anerkannte Wissenschaftler stehen, ein hochgradiger Schwachsinn.
-Im April dieses Jahres fand unter Federführung eines Stellvertreters der CDU/CSU-Bundesfraktion ein Kolloquium zu Neuentwicklungen der Kernenergie, darunter der Dual Fluid Reakltor, statt. War das auch ein Kolloqium zum hochgradigen Schwachsinn?
3. Das Gezeitenprojekt von Carl Becker war Vorbild für das Gezeitenkraftwerk in La Rance mit einer Gesamtleistung von 240 MW.
Rudolf Tarantik am 24.07.2017
Herr Heck,
wenn Ihre Fluid Technik wirklich so rentabel ist, dann wären doch schon längst einige grosse Geldgeber bereit gewesen hier massiv zu investieren. Wenn also nicht einmal ein hochrisikobereiter Investor wie Elon Musk hier eine Chance sieht Geld zu verdienen, dann wird das nichts, weil die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist.
Eitel Heck am 24.07.2017
Überlassen Sie die Entscheidung zu Fördergeldern der Bundesregierung.Dieser neue inhärent sichere Kernreaktor ist doch nicht offiziell abgelehnt worden.
Offiziell ist der Ausstieg aus den Atomkraftwerken entschieden.
Für die Entwickler des Reaktors gibt es bereits zu einer anderen Technologie auf dem Gebiet der Kernenergie ein positives Signal.
Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen lehnt jede Form der Kernenergie ab, darunter auch die Kernfusion.
Damit unterscheidet sich diese Fraktion von der Bundesregierung.
Die Kernfusion mit der Versuchsanlage in Greifswald ist beispielsweise im Förderprogramm der Bundesregierung enthalten.
Schauen Sie sich die berufliche Zusammensetzung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen und Ihre Referenzen in der leistungsorientirten Wirtschaft an, dann wird der Unterschied deutlich zwischen den Ablehnungen grüner Politiker und den Entscheidungen der Bundesregierung zu innovativen Technologien.
Da Sie sich extrem herabwürdigend zu den Erfindern des Dual Fluid Reaktors geäußert haben und daraus eine Beleidigung des Europäischen Patentamtes zur Patenterteilung und Wissenschaftlern von 10 Industrieländern zur gemeinsamen Entwicklung inhärent sicherer Kernreaktoren der 4. Generation abzuleiten ist, führe ich mit Ihnen keine weitere Diskussion zur Kernenergie.
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Rudolf Tarantik am 24.07.2017
Herr Heck,
Steuergelder zu verprassen ist wirklich keine grosse Kunst. Seit 50 Jahren wird bei der Kernfusion darauf verwiesen, dass in spätestens 50 Jahren die Sache funktioniert. Wenn Sie alleine die hochkomplexe Technik, die Steuerung und den werthaltigen Materialverbrauch ansehen, weiss jeder, dass die Investitionen unbezahlbar hoch werden. Es gibt keinerlei Skaleneffekte. Und von Grosstechnologie weiss man grundsätzlich, dass immer ganz plötzlich, völlig unvorhersehbare Mehrkosten entstanden sind.
Eitel Heck am 25.07.2017
Herr Tarantik demonstriert zunehmend vor der Öffentlichkeit seine wissenschaft-technische Bildung.
Ich wiederhole meine Aussage, dass die Forschung zur Kernfusion durch die Bundesregierung gefördert wird.
In Greifswald wird eine Versuchsanlage zur Kernfusion betrieben.
Als erster Erfolg wurde ein dauerhaftes Plasma als Nachweis der Kernfusion erzielt.
Ein sehr großes Kernfusionsexperiment wird im südfranzösischen Cadarache durchgeführt.
Alle potenten Industrienationen beteiligen sich daran: China, EURATOM, Indien, Japan, Südkorea, Russland und die USA.
Während die Versuchsanlage in Greifswaldauf auf die Kernfusion von normalem Wasserstoff und Deuterium orientiert.
Werden in Cadarache zur Kernfusion Deuterium und Tritium eingesetzt.
Das Tritium wird aus Lithium und das Deuterium aus den Weltmeeren(schweres Wasser) isoliert.
Fusionskraftwerke sind vielleicht schon 2050 zur Lösung der Energie- und Klimaziele Realität.
Das sind die Fakten.
Ich bin der Auffassung, dass Herr Tarantik mit seinen Kommentaren nicht hilfreich ist, die Öffentlichkeit zu überzeugen, wie die Probleme zur Lösung der Energiewende überwunden und damit die Klimaziele realisiert werden.
Rudolf Tarantik am 25.07.2017
Herr Heck,
alles was Sie schreiben ist allen bekannt.
Das einzige was fehlt ist eine nachweisbare Wirtschaftlichkeitsberechnung, inclusive aller Entwicklungskosten, aller Entsorgungskosten, "Ewigkeitskosten" uns vor allem aller plötzlich grundsätzlich auftretenden unvorhersehbaren Kosten bei allen Grosstechnologien.
Das geplante Kernkraftwerk Hinkley-Point ist mit Stromgestehungskosten von 11-28 Ct/KWh heute die teuerste Form der Stromerzeugung (noch ohne Entsorgungskosten), und das nach über 40 Jahren Forschungsarbeit.
Ich denke die Kernforscher hatten genügend Zeit und Geld um etwas Vernünftiges auf die Beine zu stellen.
Politiker sind grundsätzlich sehr stark beeinfussbar, wie der Diesel-Kartell-Skandal zeigt.
Eitel Heck am 25.07.2017
Herr Tarantik,
die Zeit der unwissenschaftlichen grünen Polemik, die auch die in Deutschland entwickelte Magnetschwebebahn zu Fall brachte, ist vorbei, zunehmend kommen praxiserfahrene Wissenschaftler und Ingenieure auf den Plan.
Deshalb bin ich über Wahlprognosen zu Bündnis 90/ Die Grünen und das Wahlergebnis in NRW erfreut.
Nachdem ich auf Ihre unqualifizierten Kommentare zur Kernfusion und zum Dual Fluid Reaktor geantwortet habe, bringen Sie einen Atomreaktor in Großbritannien in die Diskussion, dessen Technologie nicht mit der Kernfusion und dem Dual Fluid Reaktor vergleichbar ist , so wie Äpfel mit Kokosnüssen.
Überlassen Sie diese Entscheidung den zuständigen Stellen in Großbritannien.
Ich schlage ein weiteres mal vor, die unqualifizierte Diskussion zu beenden.
Rudolf Tarantik am 25.07.2017
Herr Heck,
es fehlt trotzdem immer noch eine nachweisbare Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Eitel Heck am 25.07.2017
Die Aussage zur Wirtschaftlichkeit einer Technologie der Energieerzeugung ergibt der berechenbare Erntefaktor EROI.
Der EROI vergleicht die Exergie, die ein Kraftwerk über seine gesamte Lebensdauer liefert, mit der, die zu seiner Konstruktion, seinem Betrieb, der Anschaffung von Brennstoff u.a. nötig ist.
Je höher der EROI, umso wirtschaflicher ist die Energieerzeugung.
Der EROI wird auch durch die Pufferung der Stromerzeugung beinflusst.
EROI von einigen Technologien:
p=Pufferung, o= ohne Pufferung
Windkraft
p 16
o 3,9
Solarthermie( Sahara-Wüste)
p 19
o 9
moderne Steinkohlekraftwerke
p 30
o 30
Wasserkraftwerke
p 79
0 35
Gaskraftwerke
p 28
0 28
Dual Fluid Kernreaktor
p 2.000
o 2.000
Schlussfolgerungen:
Die Wirtschaftlichkeit wird durch die Pufferung erhöht.
Zur Pufferung gehört neben Stromspeichern, Stromreservekapazitäten auch Maßnahmen zur optimalen Energienutzung und Energieeinsparung (Smart Grid, Power to Heat). Von Ihnen wurde die Pufferung als Fachbegriff abgelehnt und die Notwendigkeit bei der fluktuierenden Stromerzeugung entgegen Expertenaussagen als unbedeutend dargestellt.
Den Dual Fluid Kernreaktor als patentiertes Konzept zeichnet extrem gute Wirtschaftlichkeit aus.
-Wesentlich niedrige Investitionskosten zur bedarfsgerechten Stromversorgung von Deutschland mit 250Mrd. EURO, geschätzt, gegenüber über 1.000 Mrd. EURO für Ausbau Wind+Photovoltaik, auch offiziell geschätzt.
-Nutzung des gegenwärtigen Atommülls als wertvollen Rohstoff zur Stromerzeugung, der ansonsten komplett in geologischen Endlagern entsorgt werden muss,
-Kopplung der Stromproduktion mit der Synthese von chemischen Materialien, darunter Kraftstoffe, die zur Zeit aus Erdöl hergestellt werden,
-Auf Grund der geringen Größe kann er unterirdisch betrieben werden( Flugzeugabstürze).
-große Sicherheit, Sicherheitssysteme der Atomkraftwerke nicht notwendig,
-radioaktive Abfall überschaubar und wird im Kraftwerk gelagert, kein geologisches Endlager,
Rudolf Tarantik am 25.07.2017
Herr Heck,
sie vergessen wieder einmal die Entwicklungkosten, die Entsorgungskosten und die "Ewigkeitskosten" für die nächsten lächerlichen 300 Jahre. Schätzkosten sind sowas von präzise, dass man bei Grossprojekten locker mal mit den Faktoren 3 - 5 rechnen kann. Solange kein echter Unternehmer diese Techniken in die Hand nimmt weiss jeder dass sie sich niemals rentieren, höchstens auf Kosten der Allgemeinheit gehen.
Eitel Heck am 25.07.2017
Mein letzter Kommentar zu Tarantik,
Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Ihren Antworten zu meinen Kommentaren diskredtieren:
--international anerkannte Wissenschaftler auf dem Gebiet der Kernenergie und Wirtschaftswissenschaftler,
-innovative Technologien mit wissenschaftlich- technisch völlig abwegigen und damit aus der Luft ergriffenen Behauptungen,beispielsweise
zur Kernfusion, wo angeblich seit 50 Jahren geforscht wird.
Eine solche Behauptung entspricht in keinster Weise dem Tatbestand.
Die Erforschung der Kernfusion ist erst mit Fertigstellung der Versuchsanlage Wendelstein 7X möglich.
2016 wurde mit der Erzeugung eines dauerhaften Kernfusionsplasmas bei Anwesenheit der Bundeskanzlerin ein erster Erfolg erzielt.
Eine solch komplizierte Technologie ist weder im Büro noch im Labor zu erforschen.
-Meine wissenschaftlich begründete Darstellung zum Erntefaktor EROI des Dual Fluid Kernreaktors und anderer Kraftwerke zur Stromversorgung , wo selbstverständlich Entwicklungskosten und Entsorgungskosten berücksichtigt sind.
Einfach aus dem Zusammenhang gerissen unterstellen Sie mir,
dass ich beim Ausweis der EROIs und Investitionskosten Entwicklungs- und Entsorgungskosten nicht berücksichtigt habe.
Ich bewerte Sie als Selbstdarsteller ohne die erforderlichen wissenschaftlich -technische Kenntnisse, um innovative Technologien auch nur ansatzweise zu bewerten.
Für mich als Chemiker mit jahrelangen Referenzen in der leistungsorientierten Witschaft ist dieses Diskussionsniveau unzumutbar.
Vielleicht wird mit dieser Diskussion der in unserem Lande immer stärker werdende Konflikt zwischen praxisorientierten Wissenschaftlern und Ingenieuren und grünen Ideologen sichtbar.Ich habe Ihnen vorgeschlagen, Ihre Ausbildung und Referenzen mitzuteilen, damit Ihre fachliche Kompetenz sichtbar wird.
Rudolf Tarantik am 26.07.2017
Herr Heck,
Investitionskosten beinhalten in keinster Weise die Entwicklungskosten, Entsorgungskosten und Ewigkeitskosten. Es sind keine Unterhaltskosten, Wartungskosten, Betriebskosten, Versicherungskosten, Wagmiskosten, Risikozuschläge und Provisionen für Politiker, Parteien und Think Tanks enthalten.
Als Unternehmer in einer leistungsorientierten Wirtschaft kann ich nur bestätigen, dass sich diese Techniken niemals rechnen werden. Siemens hat Kerntechnik aufgegeben und verdient jetzt sehr viel Geld mit Windrädern.
Betteln Sie doch um Geld bei Areva. Auch dort wird man Sie hochkant hinauswerfen.
Eitel Heck am 26.07.2017
Herr Terantik:
In diesem Portal gibt es gute Artikel zu Energietechnologien, denen ich zugestimmt habe, aber auch Artikel mit dem die Bundesregierung und die neue NRW-Regierung wegen Abweichungen zur Energiewende kritisiert wurde, ohne Lösungsvorschläge zu Groß- und Langzeitspeicher.
Ich habe in mehreren Kommentaren auf Medieninformationen hingewiesen, deren Aussagen offensichtlich bei den kritisierten politischen Entscheidungen berücksichtigt werden.
-Ausfall von 12.000 Windkraftanlagen durch Windstille,
-Abschaltung von 700 Offshore-Anlagen durch Sturm in der Nordsee,
-mehrere Strom-Blackouts in Südaustralien durch hohen Anteil fluktuierender Stromerzeugung am Strom-Mix und Notfallprogramm der Regierung,
-Aussage eines Vorstandsvorsitzenden eines Energiekonzerns, dass in den nächsten 2 bis 3 Jahrzehnten herkömmliche Kraftwerke benötigt werden, da bezahlbare Groß- und Langzeitspeicher für überschüssigen Strom nicht zur Verfügung stellen.
In meinen Kommentaren habe ich Alternativen zur fluktuierenden Stronerzeugung vorgestellt, falls das Speicherproblem nicht gelöst wird.
-Kernfusion( bereits im Förderprogramm),
-Kernreaktoren der 4. Generation, darunter der DFR,
-Wasserstoffkraftwerke mit Brennstoffzellen,
-Projekt für ein Gezeitenkratwerk , das Vorbild für das Gezeitenkraftwerk La Rance war,
Zum Verkehr habe ich vorgestellt Wasserstoff-Brennstoffzellen und Hydrazin-Brennstoffzellen.
Diese Vorschläge liegen allen Bundestagsfraktionen und Landtagsparteien vor.
Ein Parteivorsitzender der Bundestagsfraktion als Antwort: In Ihrer persönlichen Bewertung beschreiben Sie sehr treffend die Stärken und Schwachstellen der Enegiewende.
Ein anderer Parteivorsitzender übersandt mir das Energieprogramm der Partei, das auf Technologieoffenheit und Rückbesinnung auf die leistungsorientierte Marktwirtschaft orientiert.
Der Planungsleiter von Agora-Energiewende: Ein interessanter Impuls von außen, der in der weiteren Arbeit berücksichtigt wird.