Sulfat in der Spree, das bis nach Berlin kommt und so die Gesundheit gefährdet und die Wasseraufbereitung verteuert – diese Folge des Brandenburger Kohletagebaus sorgt hin und wieder für Aufsehen. Der Biologe Werner Kratz weist nun aber darauf hin, dass Wasserpflanzen und -tiere schon viel stärker leiden. Ihm zufolge wird es auch nicht langfristig gehen, das belastete Wasser ständig zu verdünnen.