Menü öffnen

Bayern startet eigenes Förderprogramm für E-Ladesäulen

Hier lädt man Ökostrom. (Foto: Clemens Weiß)
Hier lädt man Ökostrom. (Foto: Clemens Weiß)

Bayern führt ein eigenes Förderprogramm für öffentlich zugängliche Ladesäulen ein, mit denen Elektrofahrzeuge aufgeladen werden können. Bis 2020 ist die Installation von 7.000 Ladesäulen geplant, die Strom aus Erneuerbaren Energien liefern sollen.

26.07.2017 – Das Bayerische Förderprogramm für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobile startet am 1. September 2017, man wolle die emissionsfreie Mobilität schneller vorantreiben, so Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, die Förderung des Bundes reiche für einen flächendeckenden Ausbau in Bayern nicht aus. Im Förderprogramm der Bundesregierung sollen 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladesäulen ebenfalls bis 2020 errichtet werden, die Schnellladesäulen vor allem an Autobahnraststellen.

Die Bundesnetzagentur bietet eine Übersichtskarte für öffentliche Ladestationen, welche nicht nur den Standort der jeweiligen Ladepunkte mit den dazugehörigen Adressen abbildet, sondern auch die dort installierten Stecker sowie die Ladeleistungen. Allerdings werden in der Übersichtskarte der Bundesnetzagentur noch nicht alle öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos abgebildet. 

Bayern sieht in seiner Förderung nicht nur den Aufbau der Ladesäule vor, sondern auch deren Netzanschluss und Montage, 40 Prozent der Ausgaben sollen davon übernommen werden. Voraussetzungen für eine Förderung ist u.a., dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind, der Betrieb der Ladesäulen mit aus Erneuerbaren Energien erzeugtem Strom erfolgt und die Mindestbetriebsdauer auf sechs Jahre angelegt ist. na


Mehr zum Thema


Kommentare

Diskutieren Sie über diesen Artikel

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben


Name: *
E-Mail: *
(wird nicht veröffentlicht)
Nicht ausfüllen!


Kommentar: *

(wird nicht veröffentlicht)
max 2.000 Zeichen


energiezukunft