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E-Autos: NATURSTROM bietet Ökostrom-Ladekarte an

An über 100 öffentlichen Ladestationen deutschlandweit können Fahrer von E-Autos sauberen Ökostrom von NATURSTROM tanken. Die passende Ladekarte und eine Übersicht über die Standorte der Stationen hat der Ökostrompionier nun veröffentlicht. (Foto:
An über 100 öffentlichen Ladestationen deutschlandweit können Fahrer von E-Autos sauberen Ökostrom von NATURSTROM tanken. Die passende Ladekarte und eine Übersicht über die Standorte der Stationen hat der Ökostrompionier nun veröffentlicht. (Foto: NATURSTROM AG)

Pünktlich zum Start der Kaufprämie für Elektroautos gibt es nun eine Ökostrom-Ladekarte. Damit will NATURSTROM die Besitzer von Elektroautos dazu bewegen, ihre Fahrzeuge mit Ökostrom zu laden. Denn nur so haben diese auch einen Umweltnutzen.

08.06.2016 – Denn Elektroautos haben nicht automatisch eine bessere ökologische Bilanz vorzuweisen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Bereits bei der Produktion wird für die Herstellung der großen Batterie sehr viel Energie und wertvolle Rohstoffe wie Lithium benötigt. Rechnet man die Umweltbilanz eines Elektroautos durch, kommt man zu einem überraschenden Ergebnis: Die E-Mobilität allein macht noch keine bessere Umweltbilanz, der Betrieb mit Ökostrom macht den Unterschied.

Läd der Elektroauto-Besitzer also sein Fahrzeug an öffentlichen Ladesäulen oder zu Hause mit einem beliebigen Stromtarif, gibt es keinen Umweltnutzen. Es findet lediglich eine Verlagerung der Emissionen von der Straße zum Kohlekraftwerk statt. Also muss Ökostrom in die Batterie, was sich allerdings oft als schwierig erweisen kann. Denn es gibt viele verschiedene Ladesysteme und Ladekarten, außerdem ist nicht immer ersichtlich, welcher Strom aus den öffentlich zugänglichen Ladesäulen kommt.

An dieser Stelle setzt NATURSTROM nun an. Neben der eigenen Ladekarte bietet der Ökostrompionier auch eine Übersicht im Internet über Ladestationen, an denen umweltbewusste Elektroautobesitzer sauberen Strom laden können. Die Standorte von über 100 Ladesäulen mit Ökostrom von NATURSTROM sind dort bereits verzeichnet, Tendenz stark wachsend. Mit dem Partner The New Motion ist zudem ein Zugang zum größten Ladenetzwerk Europas mit 25.000 öffentlichen Ladepunkten möglich.

Berlin hat die meisten Ökostrom-Ladestationen

Über die meisten Ökostrom-Ladestationen darf sich dabei die Hauptstadt freuen. Der Berliner Senat lässt derzeit 400 neue öffentliche Lademöglichkeiten errichten, die fast ausschließlich mit echtem Ökostrom von NATURSTROM beliefert werden. Ziel des „Berliner Modells“ ist eine klimafreundliche und konsequente Ladeinfrastruktur im öffentlichen und halböffentlichen Raum. Nehmen die Berliner die neuen Lademöglichkeiten an, will der Senat noch einmal bis zu 700 neue Ladepunkte schaffen.

Die NATURSTROM-Ladekarte ist zunächst kostenlos, die Nutzer zahlen also nur für tatsächliche Ladevorgänge. Zudem wird der Ladevorgang einfacher gestaltet und ein einheitlicher Preis angeboten. Bislang ist es so, dass die Kosten an jeder Ladesäule variieren können. Der Preis mit der Ökostrom-Ladekarte ist dementsprechend an einigen Stationen höher als mit anderen Ladekarten, dafür aber oft auch niedriger. Am Ende dürften sich die Kosten ausgleichen. Mehr Informationen zu den Preisen und Standorten der Ökostrom-Ladestationen gibt es hier. cw


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