: NATURSTROM und Waschbär setzen auf Elektromobilität

In Freiburg freuen sich Tobias Jerg und Ernst Schütz von Waschbär sowie Philip Schwieger von NATURSTROM über den Ausbau der Zusammenarbeit. (Foto: Waschbär Umweltversand)

Der Ökostrompionier und der Umweltversand bringen gemeinsam die E-Mobilität voran, unter anderem mit einer öffentlichen Schnellladesäule auf dem Waschbär-Firmengelände in Freiburg. NATURSTROM beliefert nun bundesweit mehr als 100 Ladestationen.

31.03.2016 – Die öffentlich zugängliche Schnellladesäule ist dabei nur ein Teil des Elektromobilitätskonzepts, das NATURSTROM für das Freiburger Öko-Unternehmen entwickelt hat. Unterstützung kam dabei vom Ladeinfrastruktur-Partner The New Motion. Waschbär-Mitarbeiter können so zukünftig für geschäftliche Fahrten zunehmend auf Elektrofahrzeuge zurückgreifen, die an der eigenen Ladesäule mit Ökostrom von NATURSTROM geladen werden. Denn E-Mobilität bedeutet für Umwelt- und Klimaschutz nur dann einen Mehrwert, wenn die Fahrzeuge auch mit echtem Ökostrom betrieben werden.

Waschbär vermeidet nun nicht nur CO₂-Emissionen, sondern bringt mit jedem elektrisch gefahrenen Kilometer die Energiewende voran. Denn NATURSTROM fördert mit einem festen Betrag pro Kilowattstunde den Ausbau Erneuerbarer Energien. Auch Privatleute können an der verkehrsgünstig an der A5 gelegenen Schnellladesäule in Freiburg ihre E-Mobile laden.

Insgesamt gibt es bundesweit über 100 öffentlich zugängliche Ladestationen, die NATURSTROM beliefert, Tendenz stark zunehmend. In Berlin lässt die Stadt etwa derzeit im sogenannten „Berliner Modell“ ein eigenes Ladenetz mit 400 Lademöglichkeiten bis Mitte 2016 errichten, die komplett vom Düsseldorfer Ökostromanbieter beliefert werden. Deutschlandweit gibt es nach Angaben der Nationalen Plattform Elektromobilität bislang 5.700 öffentliche Ladepunkte, davon sind allerdings nur 150 zur Schnellladung geeignet (Stand: Dezember 2015). cw