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Politik

Chinesische Regierung erklärt Peking zur kohlefreien Zone

19.10.2017 ‐ Seit Monatsbeginn bleiben in China tausende Fabriken und marode Kohlekraftwerke wegen verfehlter Emissionsziele geschlossen. Diese drastische Maßnahme soll die Luftqualität vor allem in der smoggeplagten Hauptstadt Peking deutlich verbessern. 

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Anlage lässt CO2 zu Stein erstarren

18.10.2017 ‐ Bei einem Pilotprojekt in Island wird künftig klimaschädliches Kohlendioxid aus der Luft gefiltert und in festes Karbonatgestein umgewandelt. Ob das Verfahren jedoch weltweit beim Kampf gegen den Klimawandel zum Einsatz kommen kann, ist fraglich. 

Energie-Agentur übt starke Kritik an Energiewende-Politik

14.10.2017 ‐ Die Deutsche Energie-Agentur dena lässt mit einer neuen Studie kaum ein gutes Haar an der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung. Die neue Koalition müsse schnell einiges ändern und wirkliche Anreize für Klimaschutztechnologien schaffen. 

Fukushima-Anwohner erhalten Entschädigung

13.10.2017 ‐ Der japanische Staat und die AKW-Betreiberfirma Tepco müssen Tausende Bürger für die Reaktorkatastrophe von Fukushima entschädigen. Das Risiko sei bekannt gewesen, die Regierung hätte Tepco zu Sicherheitsmaßnahmen drängen müssen, so ein Gericht. 

US-Umweltbehörde schafft Obamas Klimaplan ab

11.10.2017 ‐ Die Trump-Regierung macht Ernst: Der Chef der US-Umweltbehörde EPA hat am Dienstag die Abschaffung des Clean Power Plan in die Wege geleitet, der die CO2-Emissionen der USA senken sollte. Damit löst US-Präsident Trump ein Wahlversprechen ein. 

Australien erreicht traurigen Emissionsrekord

11.10.2017 ‐ In Australien sind die Treibhausgasemissionen durch den Energieverbrauch derzeit höher als je zuvor. Schuld daran sei vor allem der immer weiter gestiegene CO2-Ausstoß im Transportsektor durch fehlende Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. 

Fukushima-Betreiber Tepco erhält AKW-Genehmigung

09.10.2017 ‐ Erstmals seit der Katastrophe von Fukushima erhält der japanische Atomkonzern Tepco wieder eine AKW-Betriebserlaubnis. Heftige Widerstände gibt es wegen der Erdbeben-Anfälligkeit der Region und geologischen Verwerfungen direkt unter den Reaktoren. 

Umweltrat fordert Kohleausstieg binnen 20 Jahren

05.10.2017 ‐ In der bevorstehenden Legislaturperiode muss unverzüglich der vollständige Ausstieg aus der Kohleverstromung eingeleitet werden, fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen. In spätestens 20 Jahren soll dann das letzte Kraftwerk vom Netz gehen. 

Vor Jamaika Die Klimaskeptiker von der FDP

26.09.2017 ‐ Wenn die SPD so nicht weiterregieren will, müssen sich CDU/CSU, FDP und Die Grünen auf eine Koalition einigen – sonst gibt es Neuwahlen. Beim Klimaschutz wird’s spannend, denn FDP-Personal fällt durch das Bezweifeln des menschengemachten Klimawandels [...] 

Brandenburgs SPD kämpft weiter gegen die Energiewende

23.09.2017 ‐ Kohleausstieg? Irgendwann mal. Die größte Partei im wichtigsten ostdeutschen Kohle-Bundesland nervt das Gerede von Klimazielen und Umbau der Stromerzeugung. Dabei kommt die Regierung immer noch nicht mit den Kohlebergbau-Folgen für die Gewässer klar. 

Deutschland verfehlt EU-Ziel für Erneuerbare deutlich

21.09.2017 ‐ Nach den Klimazielen für 2020 wird Deutschland auch die EU-Ausbauziele für Erneuerbare Energien deutlich verpassen, so die Prognose des Erneuerbaren-Verbands BEE. 2020 werden statt 18 nur 16 Prozent aller Energie aus regenerativen Quellen kommen. 


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