TOP-THEMA
Windenergie




Politik
Eine Tesla Ladestation in Kalifornien, etwa 100 Meilen nördlich von Los Angeles. Bis 2025 sollen 250.000 Ladestationen in dem US-Bundesstaat installiert werden. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tesla_charging_station_with_solar_collector_trimmed.jpeg" target="_blank">Jusdafax / Wikimedia.org</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en" target="_blank">CC BY-SA 3.0</a>)

Kalifornien bringt Schwung in seine Verkehrswende

02.02.2018 ‐ Mit ehrgeizigen Klimazielen beansprucht der US-Bundesstaat Kalifornien eine Vorreiterrolle in den USA: Ab 2030 sollen fünf Millionen emissionsfreie Autos auf den Straßen unterwegs sein. Dafür wird jetzt massiv die Ladeinfrastruktur ausgebaut. 

Die Deutsche Umwelthilfe und andere Umweltverbände fordern bessere Luft in den Städten. (Foto: © DUH)

Die EU-Kommission setzt letzte Frist für bessere Luft

01.02.2018 ‐ Bei einem Krisentreffen in Brüssel hat die EU-Kommission den Druck erhöht und neun Ländern nun eine Frist gesetzt, um zügig etwas gegen die immense Luftverschmutzung in Städten zu unternehmen – sonst drohen Klagen. Deutschland steht in der Pflicht.  

Bau einer Gas-Pipeline im Südwesten Schottlands. (Foto: © <a href="https://www.flickr.com/photos/alistairh/35400608083/">Alistair Hamilton / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC BY 2.0</a>)

Neue EU-Gaspipeline könnte zum Klimakiller werden

01.02.2018 ‐ Die EU-Kommission treibt den Bau der 45-Milliarden-Gaspipeline „Southern Gas Corridor“ von Aserbaidschan in die EU weiter voran. Zu teuer und unnötig bemängeln Kritiker. Nun zeigt eine neue Studie: Klimaschädlicher als gedacht ist das Projekt auch. 

Foto: Luftbild des Frankfurter Flughafens

Widerstand gegen die Pläne des Frankfurter Flughafens

30.01.2018 ‐ Im Treburer Wald in der Nähe des Frankfurter Flughafens, campieren seit Anfang des Jahres Klimaaktivisten in Baumhäusern, um gegen die Rodungen von Teilen des Waldes zu protestieren. Der Flughafenbetreiber Fraport plant dort einen Autobahnzubringer. 

Zum Jahreswechsel wird das umstrittene Atomkraftwerk Fessenheim vermutlich endgültig stillgelegt werden. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Centrale_nucl%C3%A9aire_de_Fessenheim2.jpg" target="_blank">Florival fr / wikimedia.org</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en" target="_blank">CC BY-SA 3.0</a>)

Schließung des AKW Fessenheim rückt näher

28.01.2018 ‐ In etwa einem Jahr soll das umstrittene Atomkraftwerk Fessenheim nun endgültig vom Netz gehen. Während Anwohner aufatmen, formiert sich in Frankreich Protest. Der Grund: Über 2.000 Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt an Frankreichs ältestem [...] 

Foto: Bild von Barrikaden im Hambacher Forst

Turbulente Tage im Hambacher Forst

27.01.2018 ‐ Seit Montag sitzen mehrere Klimaaktivsten aus dem Hambacher Forst in Untersuchungshaft. Polizei und RWE hatten versucht, Barrikaden im Wald zu räumen. Wir haben uns mit einem der Aktivisten über die Vorkommnisse und aktuelle Situation unterhalten. 

Die Emissionen aus dem Verkehr sind 2016 erneut angestiegen und liegen noch über dem Wert von 1990. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Deutschland muss für verpasstes EU-Klimaziel zahlen

26.01.2018 ‐ Weil die Bundesregierung den Klimaschutz vernachlässigt, wird’s teuer: Neben dem eigenen Klimaziel wird Deutschland auch die verpflichtenden EU-Ziele für Erneuerbare sowie CO2-Minderung verpassen und muss von anderen Ländern Emissionsrechte kaufen. 

EUROSOLAR kritisiert die im EEG 2017 verankerte „Sonnensteuer“ auf selbsterzeugten und -genutzten Strom aus Solaranlagen. Hierbei handle es sich nur um eine künstliche Verteuerung der Photovoltaik, die einen weiteren Ausbau deckelt und die Energiewende hemmt. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/solaranlage-dach-stromerzeugung-2939551/" target="_blank">ulleo / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Die Energiewende braucht verlässliche Instrumente

24.01.2018 ‐ Anstatt abstrakte Zielmarken für das Jahr 2030 zu diskutieren, fordert EUROSOLAR von der GroKo eine Verständigung auf konkrete und verlässliche Instrumente für den Ausbau der Erneuerbaren. Beim Ausschreibungssystem muss dringend nachgebessert werden. 

Fracking-Feld Luftaufnahme

FDP will Fracking erlauben und übersieht Gefahren

22.01.2018 ‐ Es klingt paradox: Um die deutschen Emissionen zu senken, will die FDP Fracking zur Gasförderung erlauben. Die deutsche Erdgasindustrie frohlockt. Unterdessen zeigen neue Studien aus den USA: Fracking ist aus Klimasicht schlimmer als gedacht. 

Bürger machen schon lange Wind: Die Beteiligung an einer Windkraftanlage erhöht die Akzeptanz und stärkt die Gemeinschaft. (Foto: © BBEn)

Wie Bürger mehr von neuen Windparks profitieren könnten

17.01.2018 ‐ In einem Gutachten schlägt der Thinktank Agora Energiewende konkrete Gesetzesänderungen zur Steigerung der Akzeptanz der Windenergie vor. Dabei sollen Kommunen und Bürger stärker an Windkraftanlagen beteiligt werden und mehr Mitspracherecht erhalten. 

Selbst wenn nur 20 Prozent der Ladung der „Sanchi“ ins Meer gelangt seien, entspräche dies der ausgelaufenen Menge, die bei der Öltanker-Katastrophe der „Exxon Valdez“ 1989 vor Alaska ausgelaufen sei, sagte Katastrophen-Experte Steiner. (Foto: © <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Exxon_Valdez_Oil_Spill_(13266806523).jpg">Wikimedia Commons / NOAA's National Ocean Service</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.en" target="_blank">CC BY 2.0</a>)

Nach dem Öltanker-Unglück kommt die Umweltkatastrophe

17.01.2018 ‐ Nachdem der Öltanker „Sanchi“ am Sonntag vor der Ostküste Chinas gesunken ist, fürchten Experten eine Umweltkatastrophe von historischem Ausmaß. Noch nie sei so viel besonders giftiges Ölkondensat ausgelaufen. Die chinesischen Behörden besänftigen. 

Bild: Skyline von Manhattan mit Freiheitsstatue, bei einem heranziehenden Sturm.

Die Stadt New York gegen die Ölkonzerne

12.01.2018 ‐ New York will gegen die großen Ölkonzerne des Landes vor Gericht ziehen, da diese mitverantwortlich für klimabedingte Schäden seien, die auch die Stadt betreffen. Jahrelang hätten Ölfirmen die Öffentlichkeit über die Folgen ihrer Arbeit getäuscht.