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Europa






Politik

Ein turbulentes Klimajahr geht zu Ende

24.12.2017 ‐ Ein Klimaskeptiker als US-Präsident, ein neuer französischer Präsident als sein Gegenspieler, schwierige deutsche Koalitionsverhandlungen und stark gefährdete Klimaziele. Das Jahr 2017 war turbulent, an Weihnachten können nun alle kurz innehalten. 

Von den 5.032 Befragten haben insgesamt 56,8 Prozent angegeben, dass die SPD in einer möglichen Großen Koalition auf jeden Fall die Energiegewinnung aus der Verbrennung von Kohle beenden sollte. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/industrie-dumper-mineralien-kohle-2023592" target="_blank">stafichukanatoly / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

SPD-Anhänger kehren der Kohle den Rücken

23.12.2017 ‐ Mit 78 Prozent will eine deutliche Mehrheit der SPD-Anhänger in einer möglichen Großen Koalition einen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Bisher tat man sich eher schwer bei dem Thema. Kommt nun die Kehrtwende in der Umweltpolitik der SPD? 

Trügerische Idylle: AKW Tihange in Belgien – Anwohner und Umweltschützer fordern seit langem die Abschaltung des Pannen-Meilers. Allerdings nicht im Tausch gegen mehr Kohlestrom aus NRW, wie dessen Ministerpräsident Laschet es zum Vorteil von RWE nun vorschlägt. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6855057" target="_blank"> Hullie</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/" target="_blank"> CC BY-SA 3.0</a>)

Atomstrom nicht gegen Kohlestrom tauschen

21.12.2017 ‐ Rund 15 Bürgerinitiativen und Umweltverbände wenden sich gemeinsam gegen den rein profitorientierten Entwurf des NRW-Ministerpräsidenten Laschet, den im belgischen Pannen-AKW Tihange produzierten Atomstrom durch Braunkohlestrom aus NRW zu ersetzen.  

Mit CO2-Emissionen in Höhe von 9,1 Milliarden Tonnen ist China der größte Emittent von Treibhausgasemissionen. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/desdegus/3122549784/" target="_blank">Gustavo M / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC BY 2.0</a>)

China eröffnet weltweit größten Emissionshandel

21.12.2017 ‐ Als weltweit größter Emittent von Treibhausgasen hat die Volksrepublik China kürzlich ihren nationalen Emissionshandel eingeführt. Ob dieser auch den gewünschten Erfolg erzielen kann, hängt nun unter anderem von der Höhe des CO2-Preises ab. 

Foto: Bild eines Stausees mit schneebdeckten Bergen im Hintergrund.

Österreichs Umweltprogramm ohne Substanz

19.12.2017 ‐ Seit letzten Samstag steht das Programm der neuen österreichischen Regierungskoalition. Für das rechtskonservative Bündnis scheinen Umwelt- und Energiethemen hinten anzustehen. In vielen Bereichen fehlen konkrete Maßnahmen für eine grüne Zukunft.  

Foto: Bild eines Düsenjets mit der Aufschrift Bitcoin. Im Hintergrund Windräder.

Schmutzige Energie für den Bitcoin-Rausch

18.12.2017 ‐ Die digitale Kryptowährung verbreitet sich rasant. Dafür werden immer neue, stärkere Prozessorleistungen benötigt, die wahre Stromfresser sind. Der Energieverbrauch zur Verwaltung und Erzeugung von Bitcoins übersteigt inzwischen den ganzer Staaten.  

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Zeit für zweite Strommarktliberalisierung in Bürgerhand

17.12.2017 ‐ Für eine dezentrale Energiewende braucht es klimafreundliche Kraftwerke vor Ort, die Erneuerbaren Strom dort produzieren, wo er gebraucht wird. Der Energiehandel unter Nachbarn wird aber von Seiten der Politik noch blockiert – Bürger halten dagegen. 

Bike-Sharing in Washington, D.C. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/markhogan/7125817789" target="_blank">Mark Hogan / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/" target="_blank">CC BY-SA 2.0</a>)

Größte E-Bike-Flotte der USA startet in Kalifornien

15.12.2017 ‐ Im Mai 2018 startet in der kalifornischen Hauptstadt Sacramento das umfangreichste E-Bike-Sharing System in ganz Nordamerika. Zunächst sollen 300 E-Bikes zur Verfügung stehen und im Laufe des Sommers durch weitere 600 ergänzt werden. 

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Deutschland und vier weitere EU-Staaten prüfen CO2-Preis

14.12.2017 ‐ Kommt eine CO2-Steuer in Deutschland? Auf dem Pariser Klimagipfel One Planet Summit haben sich Frankreich, Großbritannien, Schweden, Niederlande und Deutschland in einer gemeinsamen Erklärung zur Einführung eines wirksamen CO2-Preises bekannt. 

Foto: Bild von Nairobi mit vielen Wolkenkratzern

Kenia rief zum Umweltgipfel

08.12.2017 ‐ Diese Woche fand in Nairobi der UN-Umweltgipfel statt und thematisierte vor allem die weltweite Bekämpfung des Plastikmülls. Auch wenn der Austausch zwischen den Staaten wichtig ist, bleibt fraglich, inwieweit der Gipfel konkrete Impulse setzen kann. 

Foto: spitze Feldformation im Bears Ears National Monument

Trump weiter auf Zerstörungskurs

06.12.2017 ‐ US-Präsident Donald Trump hat per Dekret den Status von zwei Naturschutzgebieten zum großen Teil wieder aufgehoben. Umweltschützer vermuten, dass Trump und seine Parteifreunde fossile Bodenschätze im Visier haben, die in den Nationalparks schlummern. [...] 

Mit „Solar City Seoul“ wird der Ausbau der Solarenergie in der Stadt in den nächsten Jahren massiv unterstützt. Bis 2022 soll ein Zubau von rund 1.000 Megawatt realisiert werden. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/gwanak-berg-korea-seoul-2884925" target="_blank">jg991004 / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Südkorea startet Solarinitiative

02.12.2017 ‐ In Südkoreas Hauptstadt Seoul wurde das ambitionierte Solarprogramm „Solar City Seoul“ gestartet. Bis 2022 sollen dadurch PV-Anlagen mit einer Leistung von 1.000 Megawatt installiert und eine Million Haushalte mit Solarstrom versorgt werden.