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Politik
Foto: ein Plakat an einem Baumhaus, mit der Aufschrift: love, live, resist

Der Hambacher Forst lebt

30.11.2017 ‐ Noch am vergangenen Freitag hatte das Verwaltungsgericht Köln eine Klage des BUND NRW abgewiesen, den Hambacher Forst als schützenswertes Biotop zu erhalten. Daraufhin begann RWE mit Rodungen im Wald. Doch nun erreichte der BUND einen Rodungsstopp.  

Mit einem Sofortprogramm will die Bundesregierung kommunale Maßnahmen für eine bessere Luftqualität fördern. Dafür stellt sie im Rahmen eines Sofortprogramms eine Milliarde Euro für entsprechende Projekte bereit. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/regen-regentropfen-verkehr-77339" target="_blank">music4life / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Diesel-Gipfel endet mit magerem Ergebnis

30.11.2017 ‐ Vertreter von rund 30 Kommunen haben mit Kanzlerin Merkel über Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in Städten beraten. Erreicht wurde dabei jedoch nur wenig – mehrere Umweltverbände sprechen sogar vom Scheitern des Diesel-Gipfels. 

Kein Bild vorhanden

Tesla gewinnt Wette um größten Batteriepark der Welt

28.11.2017 ‐ In 100 Tagen eine 100-Megawatt-Batterie errichten, um das südaustralische Stromnetz zu stabilisieren, das versprach Tesla-Chef Elon Musk nach einem Sommer voller Stromausfälle. Und er hat sein Wort gehalten, diese Woche geht der Speicher ans Netz. 

Foto: Bild eines Baumhauses im Hambacher Forst

Gegen die Zerstörung des Hambacher Forsts

23.11.2017 ‐ Das Waldbiotop Hambacher Forst ist akut vom angrenzenden RWE-Braunkohletagebau bedroht. Neben vielen Protesten gehen Umweltverbände auch gerichtlich gegen eine Rodung des Waldes vor. Am Freitag wird nun das finale und wegweisende Urteil erwartet. 

Allein zwischen Januar und August dieses Jahres wurden rund 140.000 Bäume im ältesten Teil des Urwaldes gefällt, zeigt eine Recherche der Umweltorganisation ClientEarth. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/greenpeacepl/34088222983/" target="_blank">Greenpeace Polska / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/" target="_blank">CC BY-ND 2.0</a>)

Europäischer Gerichtshof stoppt Urwald-Rodung in Polen

23.11.2017 ‐ Mit einer Verfügung hat der Europäische Gerichtshof den Druck auf die polnische Regierung erneut erhöht, die weiterhin Bäume im Białowieża-Nationalpark abholzen ließ. Die Androhung hoher Strafzahlungen hat nun anscheinend Wirkung gezeigt. 

Ortstermin auf dem Dach der Haasestraße im Berliner Bezirk Friedrichshain: Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und NATURSTROM-Vorstand Tim Meyer diskutierten über das Mieterstromgesetz. (Foto: Clemens Weiß / energiezukunft)

EU gibt grünes Licht für Mieterstrom

22.11.2017 ‐ Nachdem die deutsche Bundesregierung das Mieterstromgesetz auf den Weg gebracht hatte ging es im Juli durch den Bundesrat. Die EU-Kommission hat nun die Förderung von PV-Mieterstrom beihilferechtlich genehmigt – damit können Projekte durchstarten. 

Grüne Spitzenpolitiker unterschreiben 2014 „die Energiewende-Charta“ bei der Aktion „Energiewende in Bürgerhand“. (Foto: © BBEn)

Grüne kündigen Antrag im Bundestag zum Kohleausstieg an

22.11.2017 ‐ Nach dem Scheitern einer möglichen Jamaika-Koalition wollen Die Grünen einen Beschlussantrag für einen schnellen Kohleausstieg in den Bundestag einbringen. Ein Ergebnispapier aus den Sondierungen könnte das Erreichen der Klimaziele voranbringen.  

Welche Parteien zukünftig im Bundestag regieren werden, ist zurzeit mehr als offen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/reichstag-berlin-regierung-366200/" target="_blank">cocoparisienne / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

FDP lässt Jamaika-Verhandlungen platzen

21.11.2017 ‐ Nach gut vierwöchigen Verhandlungen gab FDP-Chef Christian Lindner am Sonntagabend das Scheitern der Jamaika-Sondierungen bekannt. Eine Einigung konnte weder bei der Migrationspolitik, noch bei der Klima- und Energiepolitik erzielt werden. 

Gesamtranking beim Bundesländervergleich Erneuerbare Energien 2017. (Grafik: © Agentur für Erneuerbare Energien)

Noch viel Potenzial beim Ausbau der Erneuerbaren Energien

20.11.2017 ‐ Ein Ländervergleich sieht Baden-Württemberg führend im Bereich der Erneuerbaren Energien, vor Mecklenburg Vorpommern und Bayern. Berlin befindet sich auf einem der hinteren Plätze. Doch bei genauer Betrachtung zeigt sich ein differenzierteres Bild. 

Die vielen deutschen Kohlekraftwerke sind mittlerweile zur Belastung für das Stromnetz geworden, befinden Experten des Bundeswirtschaftsministeriums und der Bundesnetzagentur. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Weniger Kohlestrom macht das Netz stabiler

18.11.2017 ‐ Ein Großteil der Kohlekraftwerke hat heute eine belastende Wirkung auf das Stromnetz, die Stilllegung von mehreren Meilern könnte die Versorgungssicherheit steigern. Zu diesem Ergebnis kommen Experten von Wirtschaftsministerium und Bundesnetzagentur. 

Pressekonferenz zum Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) in Berlin. (Foto: Manuel Först)

Die Energiewende hat keine Zeit mehr

16.11.2017 ‐ Um die Klimaziele noch zu erreichen ist eine Sektorenkopplung von Strom, Wärme und Verkehr in Verbindung mit einem einheitlichen CO2-Preis unverzichtbar für eine nachhaltige Energiewende, stellt das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ fest. 

Erstmals vertritt ein Gericht die Auffassung, dass Mitverursacher des Klimawandels grundsätzlich für den Schutz vor Risiken aufkommen müssen, die anderen infolge der Klimaveränderung entstehen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/landschaft-laguna-huaraz-2639459/" target="_blank">jvidalore / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Klimaklage: Peruanischer Bauer erreicht Etappensieg

15.11.2017 ‐ Das Oberlandesgericht Hamm hält einen zivilrechtlichen Anspruch eines peruanischen Bauern gegen den Energiekonzern RWE grundsätzlich für möglich. Erstmals könnte damit ein Großemittent von CO2 für Klimaschäden mitverantwortlich gemacht werden.