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Windenergie




Politik
Am Sonntag drangen Tausende Demonstranten in den Braunkohletagebau Hambach ein. (Foto: © <a href="https://www.flickr.com/photos/133937251@N05/38129235696/">Ende Gelände</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC BY 2.0</a>)

Wieder erfolgreicher Protest im Kohletagebau

06.11.2017 ‐ Die Aktion „Ende Gelände“ hat wieder Tausende ins rheinische Kohlerevier mobilisiert. Aus Protest drangen so viele Menschen wie noch nie in einen Tagebau ein. Der Erfolg liegt wohl vor allem in der Produktion von Bildern kurz vor der Klimakonferenz. 

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NGOs träumen von einem Europa ohne Kohle

06.11.2017 ‐ Eine neue Kampagne von NGOs will den Kohleausstieg in Europa beschleunigen. Bereits 16 Kohlemeiler haben sie europaweit in den Ruhestand versetzt und wollen noch mehr. Vorbild für „Europa ohne Kohle“ ist die erfolgreiche US-Kampagne „beyond coal“. 

Kühltürme zu Kletterwänden: Kletterwand am Kühlturm des ehemaligen Kernkraftwerks Kalkar heute „Wunderland Kalkar“. Schwieriger wird allerdings die Verwertung des Atommülls. Doch trotz Super-Gaus und Atommüll-Endlager-Problem geht derWahnsinn weiter. Weltweit werden neue AKW gebaut, von Argentinien über Frankreich, die Türkei bis China – undin Deutschland wird an einer neuen Generation kleiner AKW geforscht. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4271882" target="_blank"> Koetjuh - Eigenes Werk </a>, <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Public_domain" target="_blank"> Gemeinfrei </a>)

Die Atomkraft stirbt nicht aus

04.11.2017 ‐ Argentinien investiert mit dem Bau neuer Atommeiler und der Erforschung von Mini-Kraftwerken massiv in die Nuklearkraft. Auch in Europa findet die neue Technologie der „Small Modular Reactors“ großen Anklang. Kritik kommt vor allem aus Deutschland. 

„Die Zeit“ beklagt in ihrer aktuellen Ausgabe, dass die deutsche Politik nichts gegen die ökologische Katastrophe unternimmt. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Das politische System gegen das Ökosystem

03.11.2017 ‐ Die Wochenzeitung „Die Zeit“ hat einen für ihre Verhältnisse epochalen Artikel veröffentlicht. Ein leitender Redakteur beklagt sich darin über den „Widerstreit zwischen Demokratie und Ökologie“, stellt die Regierung bloß und rehabilitiert radikale [...] 

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Wie in Malawi mit kleinen Herden so Einiges bewegt wird

02.11.2017 ‐ Nachhaltige Energie für eine nachhaltige Entwicklung: Was Energiesparherde in Afrika mit dem weltweiten Klimaschutz zu tun haben und was Deutschland dazu beiträgt ist eines der vielen Themen, das im Umfeld der bevorstehenden UN-Weltklimakonferenz vom [...] 

München könnte sich bald von der Steinkohleverstromung verabschieden – das Ausstiegsdatum ist allerdings höchst umstritten (Foto: <a href="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3c/Heizkraftwerk_Nord.JPG" target="_blank"> N p holmes </a>, <a href=" https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0" target="_blank"> CC BY-SA 3.0 </a>)

München könnte bald raus aus der Kohlekraft

27.10.2017 ‐ Die Münchner können über ihre Energiezukunft entscheiden. Der Bund Naturschutz unterstützt das Bürgerbegehren gegen die Kohleverbrennung im Heizkraftwerk Unterföhring: Der Kohle-Ausstieg wäre eine Riesenchance für die bayerische Landeshauptstadt.  

Langsam geht es in Europa mit der Kohlekraft zu Ende – immer mehr Länder verkünden Ihren Ausstieg. In Deutschland gehört der Kohleausstieg nun ebenfalls dringend in den Koalitionsvertrag, fordert Oxfam Deutschland.  (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/luftverschmutzung-backlit-kohle-1845242/" target="_blank">Pexels / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Italien beschließt raschen Kohleausstieg

26.10.2017 ‐ Die italienische Regierung hat angekündigt, bis zum Jahr 2025 den Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohlekraft zu vollziehen. Umweltverbände fordern nun, dass Deutschland nachziehen und das Ende der Kohle im Koalitionsvertrag festhalten muss. 

Mit der Steinkohleförderung ist 2018 Schluss in Deutschland, dann schließt die letzte Zeche. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Schneller Kohleausstieg wäre verfassungskonform

25.10.2017 ‐ Ein rascher Kohleausstieg ist per Gesetz möglich und zwar ohne Entschädigung und ohne Konsens mit den Kohlekonzernen. Das gelte für Kohlekraftwerke, die älter als 25 Jahre und somit wirtschaftlich abgeschrieben seien, so ein neues Rechtsgutachten. 

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Berlin beschließt Gesetz zum Kohleausstieg bis 2030

23.10.2017 ‐ Berlin ist Vorreiter in Sachen Kohleausstieg, kein anderes Bundesland hat bislang diesen Schritt gewagt. Spätestens 2030 sollen die verbliebenen drei Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Noch stammen 40 Prozent des Stroms aus der Kohleverbrennung. 

Im Tagebau Nochten in der nördlichen Oberlausitz wird seit 1960 Braunkohle gefördert. (Foto: © <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tagebau_Nochten,_KW_Boxberg.jpg" target="_blank">SPBer, Wikimedia Commons</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en" target="_blank">CC BY-SA 3.0</a>)

100 Millionen jährlich für Lausitzer Kohleausstieg

20.10.2017 ‐ Mit einem Strukturwandelfonds für die Lausitz soll der Abschied von der Braunkohle abgefedert werden, fordert Agora Energiewende. Der Bund müsse sich in der abgehängten Region engagieren und als Ausgleich für die Braunkohle Ökostromanlagen bauen. 

Schwerer Smog in der chinesischen Hauptstadt Peking, die zusammen mit drei weiteren Städten ab 2020 zu einer komplett kohlefreien Zone werden soll. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/pagedooley/386198516/" target="_blank">Kevin Dooley / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC BY 2.0</a>)

Chinesische Regierung erklärt Peking zur kohlefreien Zone

19.10.2017 ‐ Seit Monatsbeginn bleiben in China tausende Fabriken und marode Kohlekraftwerke wegen verfehlter Emissionsziele geschlossen. Diese drastische Maßnahme soll die Luftqualität vor allem in der smoggeplagten Hauptstadt Peking deutlich verbessern. 

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Anlage lässt CO2 zu Stein erstarren

18.10.2017 ‐ Bei einem Pilotprojekt in Island wird künftig klimaschädliches Kohlendioxid aus der Luft gefiltert und in festes Karbonatgestein umgewandelt. Ob das Verfahren jedoch weltweit beim Kampf gegen den Klimawandel zum Einsatz kommen kann, ist fraglich.