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Google erreicht Vollversorgung mit Ökostrom

Der Google-Unternehmenssitz „Googleplex“ in Mountain View, Kalifornien besitzt eine Größe von über 185.000 Quadratmetern. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/rjshade/9620364726" target="_blank">Robbie Shade / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC BY 2.0</a>)
Der Google-Unternehmenssitz „Googleplex“ in Mountain View, Kalifornien besitzt eine Größe von über 185.000 Quadratmetern. (Foto: Robbie Shade / flickr.com, CC BY 2.0)

Durch die neusten Zukäufe von sauberer Energie kann Google nun erstmals 100 Prozent der 2017 benötigten Strommengen aus Erneuerbaren decken, teilte der Internet-Gigant mit. Die Wind- und Solarkapazität wurde dafür auf insgesamt drei Gigawatt erhöht.

05.12.2017 – Schon 2012 kündigt Google an, für seine Rechenzentren und Büros zukünftig nur noch auf Erneuerbare Energien setzen zu wollen. Rund fünf Jahre später hat der Internet-Gigant sein Versprechen umsetzen können. So hat das Unternehmen durch den Zukauf neuer regenerativ erzeugter Energie seine gesamte Wind- und Solarkapazität auf drei Gigawatt (GW) steigern können. Das sei ausreichend, um die Strommenge dieses Jahres komplett aus Erneuerbaren decken zu können, teilte Google bei Twitter mit.

Erst kürzlich hat das Unternehmen Verträge für drei Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 535 Megawatt (MW) unterzeichnet. Dabei sind die jüngsten Zukäufe auf die kontinuierlich sinkenden Kosten der Erneuerbaren zurückzuführen. Insbesondere die Solar- und Windenergie habe eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen und könne ein erhebliches Beschäftigungswachstum antreiben, so Gary Demasi, globaler Infrastrukturdirektor bei Google. Der Übergang zu einer sauberen Energieversorgung biete dadurch beispiellose wirtschaftliche Chancen und gehe viel schneller voran, als erwartet.

Für die Versorgung seiner Rechenzentren benötigt Google enorme Strommengen. Nach Unternehmensangaben konnten diese jedoch durch Effizienzmaßnahmen in den letzten Jahren deutlich reduziert werden. Windkraftanlagen decken dabei einen Großteil der benötigten Energie. Ähnlich wie Amazon, Microsoft oder die IKEA Group setzt das Unternehmen aber auch auf Solarenergie. jk


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