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Energiewende-Quiztour durch das Donautal

Das Donautal eignet sich gut für Fahrrad-Touren. (Bild: © Rainer Sturm/ pixelio.de)
Das Donautal eignet sich gut für Fahrrad-Touren. (Bild: © Rainer Sturm/ pixelio.de)

Im Donautal lässt sich während einer schönen Fahrrad-Tour ein Quiz-Duell über Erneuerbare Energien bestreiten – über eine multimediale, mobile App oder klassische Infotafeln vor Ort. Auf der 41 Kilometer langen Strecke wird jede Menge Wissen vermittelt.

09.08.2015 – Gundremmingen? Kennen wir alle, die Dampfschwaden der Kühltürme des Atomkraftwerks sind kaum zu übersehen. Aber wussten Sie, wie viel Strom im Schwäbischen Donautal aus Erneuerbaren Energien gewonnen wird? Und aus welchen? Das Schwäbische Donautal hat ein Quiz-Duell zur Energiewende aufgelegt, mobil und multimedial. Die neue App lässt sich einfach herunterladen, und dann heißt es, ab aufs Fahrrad und die Energie-Tour entlang des großen Flusses erkunden. Wer kein Smartphone besitzt, kann die schöne Strecke dennoch abfahren und alle relevanten Informationen auf den interaktiven Tafeln lesen, die sich an den Quiz-Punkten befinden.

Bei der Region um Gundremmingen denkt man sofort an Kernenergie, dabei hat längst auch die Energiewende in der Region Fuß gefasst. Es sind auch da: Wasser- und Windkraft, Solarenergie und Biogas. Fast zum Anfassen entlang des Weges. 41 Kilometer lang und leicht ist die Fahrradtour, auf der eine Menge Wissen vermittelt wird. Über das Smartphone oder das Tablet. Einsteigen kann man überall entlang der beschilderten Strecke zwischen Lauingen, Gundremmingen, Offingen und Gundelfingen. Und dort befinden sich auch die Quizpunkte, an denen Wissen vermittelt und gleich wieder abgefragt wird. Spielerisch, mit Humor und guten Geschichten. Und weil man schwer in die jeweiligen Kraftwerke hineinschauen kann, gibt es kurze Clips zu Technik und Funktionen, erhältlich per QR-Code, direkt an Ort und Stelle.

Übrigens: Es geht mehr um Hirnschmalz als um stramme Waden bei der Tour. Denn gewonnen hat, wer als erstes alle Fragen richtig beantwortet hat und nicht, wer die schnellste Zeit radelt. Wer Pausen machen möchte, für den stehen entlang des Weges Ruheliegen bereit – zum Energie tanken.
Finanziert wurde das Pilotprojekt mit Hilfe von Mitteln der EU. Neben dem Zentrum für regenerative Energien Schwaben in Lauingen waren  die Energieexperten der Anlagenbetreiber und das Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg bei der inhaltlichen Entwicklung beteiligt. rr

Weitere Informationen erhalten Sie bei „Donautal aktiv“.


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