Braunkohleabbau in der Lausitz: Lasten für die Ewigkeit
Der Braunkohleabbau in der Lausitz ist auf vielfältige Weise für Wassermangel und -verschmutzung in der Region verantwortlich. Ein Besuch im südlichen Brandenburg offenbart das ganze Ausmaß der Probleme, die uns noch auf Jahrzehnte verfolgen werden.
17.10.2022 – Es ist Anfang August, das erste Mal seit Wochen hängen dunkle Regenwolken über der Lausitz. Im Laufe des Tages werden kräftige, aber kurze Regenschauer über das Land ziehen. Doch von dringend nötigem, gleichmäßigem und andauerndem Landregen ist das Wetter auch in diesen Tagen weit entfernt. Verdorrte Felder und Fließe, Spree und Schwarze Elster, die zu wenig Wasser führen und immer wieder auflodernde Waldbrände – die Lausitz litt im Sommer unter extremer Hitze und Dürre. Ungeachtet dessen wird in der Region weiter Kohle abgebaut und verstromt. Dabei heizt die Kohle nicht nur die Klimakrise an, sondern sorgt auch unmittelbar für erhebliche Wasserprobleme in der Lausitz.
Wer das auf eindrückliche Weise zeigen und beschreiben kann, ist Winfried Böhmer vom Aktionsbündnis Klare Spree. Mit 79 Jahren ist Böhmer Aktivist der ersten Stunde. Einst selbst als Ingenieur in einem Kohlekraftwerk beschäftigt, kritisierte er schon früh die Umweltauswirkungen der Kraftwerke und setzte sich unter anderem für bessere Filter in den Anlagen ein. Privat machte er sich als Vogelschützer einen Namen und wurde mit der Wende im Jahr 1990 auch politisch aktiv bei den Grünen.
Heute sitzt er für den NABU im Braunkohlenausschuss Brandenburgs. Sein Wirken für Umwelt und Klima treibt ihn auch im hohen Alter an. Unermüdlich referiert er über die Auswirkungen der Lausitzer Kohle auf die Umgebung, ob am Tagebau Welzow-Süd, dem künftigen Cottbuser Ostsee oder dem Mühlenfließ nahe seines Heimatortes Vetschau. Am Mühlenfließ wird zudem deutlich, warum Böhmer mit weiteren Aktiven 2012 das Aktionsbündnis Klare Spree gründete. Ehemalige Braunkohletagebaue aus DDR-Zeiten sorgen noch heute dafür, dass Fließe und die Spree hochgradig mit Eisen und Sulfat belastet sind. Doch dazu später mehr.
Aus wasserwirtschaftlicher Sicht müssten die aktiven Tagebaue sofort geschlossen werden
Zunächst führt Böhmer an den aktiven Braunkohletagebau Welzow-Süd. Auf einer Fläche von über 11.000 Hektar erstreckt sich das Tagebaufeld, in dem in bis zu 120 Metern Tiefe Braunkohle gefördert wird. Durchgehend laufen entlang des Tagebaus Pumpen, die stetig dafür sorgen, dass am Rande der Grube das Grundwasser abgepumpt wird. Sonst würde der Tagebau unter Wasser stehen.
Wieviel Grundwasser der Tagebaubetreiber, die Leag, abpumpen darf, ist rechtlich geregelt und wird aktuell vom zuständigen Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) ermittelt. Im Rahmen der sogenannten „wasserrechtlichen Erlaubnis“ will die Leag 54 Millionen Kubikmeter jährlich abpumpen. Die Umweltverbände Grüne Liga und Deutsche Umwelthilfe fordern eine genaue Überprüfung und verweisen auf die Problematik am Tagebau Jänschwalde.
Nach Recherchen der Umweltverbände pumpt die Leag dort seit 2017 kontinuierlich zu viel Grundwasser ab. Bis Oktober 2021 waren es 240 Millionen Kubikmeter mehr als wasserrechtlich erlaubt. Im März 2022 gab das Verwaltungsgericht einer Klage von Grüne Liga und Umwelthilfe gegen den Betrieb des Tagebaus Jänschwalde im Eilverfahren Recht. Bis zum 15. Mai sollte der Tagebau gestoppt werden.
Die Leag legte Beschwerde ein, da ein Abbaustopp aus ihrer Sicht in der aktuellen Energiekrise die Versorgungssicherheit gefährde. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gab der Beschwerde statt. Neben der Versorgungssicherheit könne so eine Frage nicht im Eilverfahren geklärt werden, so die Richter. Vorerst darf in Jänschwalde weiter Kohle gefördert werden. Ein Hauptverfahren soll die Wasserproblematik abschließend klären.
„Aus wasserwirtschaftlicher Sicht, müssten die aktiven Tagebaue sofort geschlossen werden“, konstatiert Böhmer. „Je länger diese Wasser abpumpen, desto größer wird das Defizit im Grundwasser“. Leag und Behörden verweisen darauf, dass mit Beendigung der Tagebaue und Stopp des Abpumpens der Spree immense Wassermengen fehlen werden. Denn in Trockenperioden speist sich die Spree bis zu 70 Prozent aus dem abgepumpten Grundwasser der Tagebaue. Doch Böhmer sagt, diese Lücke werde ohnehin eines Tages entstehen. „Je früher wir uns dem Problem annehmen, desto besser.“ Er verweist darauf, dass der Verlust von Grundwasser höher ist als die Spree durch Einleitung gewinnt.
Laut Berechnungen der Grünen Liga erzeugen die Lausitzer Tagebaue bislang ein Grundwasserdefizit von sechs Milliarden Kubikmeter. Verluste, die nicht in die Spree eingeleitet werden, ergeben sich etwa aus der Verwendung des Grundwassers für die Kühlung der Kraftwerke. Zudem verliert die Spree Wasser in die weiträumigen Absenkungstrichter der Tagebaue, die durch das entzogene Grundwasser entstehen.
Grundsätzlich fordert Böhmer, die Speicherung von Wasser – etwa bei Starkregenereignissen – stärker ins Blickfeld zu nehmen. Bisher sei die Wasserbewirtschaftung der Lausitz größtenteils darauf ausgelegt, dass Wasser möglichst schnell abgeleitet wird. Nun müssten zusätzliche Speicher geschaffen werden, die Wasser zurückhalten und in Trockenperioden abgeben. Ein durch personelle Verflechtungen der Leag nahestehender Verein, der Wasser-Cluster-Lausitz, sieht in der späteren Flutung der Tagebaue eine Lösung.
Die Vorstände des Wasserclusters sind Ingolf Arnold und Thomas Koch, lange Jahre leitende Mitarbeiter im Bergbaubereich der Leag. Sie forderten im letzten Jahr neben den fünf existierenden Wasserspeichern auch die noch aktiven Tagebaue Welzow-Süd und Nochten, sowie den bereits in Flutung befindlichen ehemaligen Tagebau Cottbus-Nord als Speicher in den Blick zu nehmen. Für die Leag, verantwortlich für die Rekultivierung ehemaliger Tagebaue, ist eine großflächige Flutung deutlich günstiger als andere Maßnahmen zur Wiedernutzbarmachung.
Die spannende Frage ist: Bekommt man den See überhaupt voll?
Doch am ehemaligen Tagebau Cottbus-Nord offenbaren sich die Probleme einer Flutung. Nordöstlich der Stadt soll aus dem Tagebau einmal die Cottbuser Ostsee werden – der größte künstlich angelegte See Deutschlands, auf einer Fläche von 1.900 Hektar. 2019 wurde mit der Flutung begonnen. Am Einlaufbauwerk Lakoma, wo Spreewasser in den ehemaligen Tagebau fließen soll, zeigt eine Hinweistafel, dass die Leag den Füllstand mit 82 Prozent angibt. Doch Böhmer weist darauf hin, dass sich die Angabe lediglich auf die aufzufüllende Wasserhöhe bezieht. An einigen Stellen ist die Tagebaugrube über 60 Meter tief, doch der größte Teil des künftigen Sees wird gerade einmal zwei bis drei Meter tief sein, und diese Bereiche liegen weiterhin trocken. Insgesamt sei der See noch nicht einmal zur Hälfte gefüllt, so Böhmer.
Auf Anfrage erklärt die Leag, der Zielwasserstand werde Mitte der 2020er-Jahre erreicht werden. Von September 2021 bis Mai 2022 habe es die bislang längste durchgehende Flutungsphase seit Beginn des Einlaufs im April 2019 gegeben. Bis zuletzt (Stand Mitte Oktober) aber war die Flutung unterbrochen. Und das durchgehend seit Anfang Mai. Der örtliche Kreisverband der Grünen teilt mit, dass in der besonders von Dürre und Hitze geprägten Phase zwischen Mitte Juli und Mitte August die Cottbuser Ostsee fünf Millionen Kubikmeter Wasser durch Verdunstung und Versickerung verloren habe.
Die Leag wollte auf Nachfrage keine genaueren Angaben zu Wasserverlusten machen. „Die spannende Frage ist: Bekommt man den See überhaupt voll? Und selbst wenn, müsste in trockenen Sommern, die zunehmend zum Normallfall werden, immer zusätzliches Wasser eingeleitet werden, das gar nicht vorhanden ist“, sagt Böhmer.
Für diesen und weitere ehemalige Tagebaue fordert Böhmer kleinere Wasserflächen und weitere Optionen zur Rekultivierung, wie Wälder und landwirtschaftliche Flächen. Optionen, die für die Leag deutlich teurer sind. Um die Kosten tragen zu können, hat die Leag mit den Ländern Brandenburg und Sachsen 2019 Vorsorgevereinbarungen geschaffen. Zum einen gibt es Rückstellungen aus dem Kohlegeschäft, zum anderen ein Sondervermögen, das sich etwa aus neuen Geschäftsaktivitäten der Leag wie auch Zahlungen des Bundes von 1,75 Millionen Euro nach dem Kohleausstiegsgesetz ergibt.
Die 1,75 Millionen Euro aber stellen möglicherweise eine Wettbewerbsverzerrung im Sinne des EU-Beihilferechts dar. Eine entsprechende Prüfung seitens der EU-Kommission läuft. Wirtschaftsprüfer würden die Rückstellungen regelmäßig prüfen und bei einer Insolvenz hätten die Länder Brandenburg und Sachsen Zugriff auf das Sondervermögen, wie die Leag mitteilt.
Doch das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) warnt in einer Analyse, dass die Verfügbarkeit der Rückstellungen davon abhängt, ob ein Unternehmen künftig zahlungsfähig ist – auch dann, wenn es gar keine Einnahmen aus dem Kohlebergbau mehr hat. Denn die Rückstellungen werden beglichen aus dem Vermögen, das in Grundstücken, Kraftwerken, Maschinen oder auch Finanzanlagen wie Unternehmensbeteiligungen oder Wertpapiern steckt, so die Experten des FÖS. Das habe zur Folge, dass die Rückstellungen bei Bedarf nicht unmittelbar als liquide Mittel verfügbar sind. Zudem ist weiterhin unklar, wie hoch die zu erwartenden Wiedernutzbarmachungskosten der Tagebaue tatsächlich sein werden.
Schätzungen des Brandenburger Ministeriums für Wirtschaft und Energie zufolge betragen die Rekultivierungskosten rund drei Milliarden Euro. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) Brandenburg geht mit Blick auf die weiterhin laufenden Kosten für ehemalige DDR-Tagebaue von bis zu 10 Milliarden Euro aus und hat, gemeinsam mit der Umweltrechtsorganisation ClientEarth, gegen die getroffenen Vorsorgevereinbarung für den Tagebau Welzow-Süd Klage eingereicht. In erster Instanz erklärte das Verwaltungsgericht Cottbus die Klage für unbegründet.
Die Umweltverbände kritisieren, dass sich das Gericht auf zweifelhafte Angaben des Landesbergamtes Brandenburg und der Leag verlasse. Vergangene Woche legten BUND Brandenburg und ClientEarth Berufung ein. Unterstützung erhalten sie von einem breiten Bündnis von Organisationen, die in einem offenen Brief an die verantwortlichen Politiker auf Landesebene appellieren, die Bergbaubetreiber vollständig für die entstehenden Schäden in Verantwortung zu nehmen.
Diese Gewässer sind ökologisch praktisch tot
Für die bisherige Nachsorge der alten DDR-Tagebaue musste die zuständige Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) bislang 13 Milliarden Euro aus Steuermitteln zur Verfügung stellen. Ein Ende ist nicht absehbar. Wohin das Geld unter anderem noch heute fließt, zeigt Böhmer in der Nähe seines Heimatortes. Am Mühlenfließ bei Vetschau steht ein graues Gebäude mit einem Kalksilo, an dem braungefärbtes Wasser vorbeifließt. „Das Wasser kommt aus dem Gebiet ehemaliger DDR-Tagebaue südlich von Vetschau und ist hochgradig mit Eisen und Sulfat belastet“, erläutert Böhmer.
Denn der Lausitzer Boden weist eine Besonderheit auf: Er enthält viel Pyrit, auch Schwefelkies genannt. Die Grundwasserabsenkung in und um Tagebaue herum bewirkt, dass an den Schwefelkies Sauerstoff herankommt. Folge einer chemischen Reaktion: Pyrit löst sich zu Eisen und Sulfat auf. „Nach Beendigung der Tagebaue und deren Flutung stieg das Grundwasser wieder an und schwemmt seitdem Eisen und Sulfat in Seen und Flüsse“, so Böhmer.
Eisen oxidiert in den Gewässern zu Eisenhydroxid und lässt das Wasser braun werden. „Diese sogenannte Verockerung sorgt dafür, dass sich große Mengen an Eisenhydroxidschlamm am Boden absetzt. Wasserpflanzen sterben ab, Fische haben keine Nahrung mehr. Diese Gewässer sind ökologisch praktisch tot“, sagt Böhmer. Eine große Gefahr für das weiter nördlich gelegene Biosphärenreservat Spreewald, wo Mühlenfließ, Spree und viele weitere Gewässer hinfließen.
Daher fließt der Mühlenfließ nahe Vetschau an dem Gebäude mit dem Kalksilo vorbei. Dort wird dem Wasser Kalk zugesetzt, so dass das Wasser entsäuert wird, bis es einen neutralen PH-Wert erreicht. Denn erst dadurch setzt sich in drei folgenden großen Becken Eisenschlamm ab. Etwa acht bis zehn Tage verweilt das Wasser in der sogenannten Grubenwasserreinigungsanlage. Von 10 bis 30 Milligramm Eisen pro Liter geht der Wert so auf unter drei Milligramm pro Liter zurück.
Das Aktionsbündnis Klare Spree fordert weitergehende Maßnahmen, um auf einen Zielwert von maximal 1,8 Milligramm pro Liter zu kommen, den die Oberflächengewässerverordnung des Bundes als vollkommen unbedenklich einordnet. Helfen, den Eiseneintrag schon an der Quelle zu minimieren oder sogar ganz zu stoppen, können Dichtwände, die die Leag an einigen aktiven und ehemaligen Tagebauen errichtet hat. Am Tagebau Welzow-Süd etwa wird so einerseits die Grube vor eintretendem Wasser aus der Lausitzer Seenlandschaft geschützt und andersherum die Seenlandschaft vor dem Austrocknen bewahrt. Zudem kann so eisenbelastetes Wasser an einer Wand gestaut und gereinigt werden, bevor es in die umliegenden Gewässer gelangt. Böhmer fordert weitere Dichtwände, um die umliegenden Gewässer zu schützen.
Bedenklich und weder mit Dichtwänden noch mit der Anlage bei Vetschau beizukommen ist die Sulfatbelastung der Fließe und Spree, die im Gegensatz zum Eisen nicht sichtbar ist. Eine Belastung, die Grenzwerte für die Trinkwasserversorgung von Brandenburg und Berlin oft übersteigt. Berlin und Frankfurt (Oder) gewinnen einen Großteil ihres Trinkwassers aus Uferfiltrat der Spree. Gewässer in der Lausitz weisen zum Teil eine Sulfatbelastung von 2.000 Milligramm pro Liter auf – der für den Menschen bedenkliche Grenzwert liegt bei 250 Milligramm pro Liter. Sulfat kann vor allem bei Säuglingen und Kindern zu Durchfall und Erbrechen führen.
Die Sulfatbelastung stammt nicht nur aus den ehemaligen Tagebauen, sondern wird auch aus den Abraumlagerungen aktiver Tagebaue ausgeschwemmt. In Berlin und Frankfurt (Oder) wird das Wasser bei zu hohen Sulfatwerten bislang verdünnt. Dafür bedarf es jedoch zusätzlich reines Wasser, von dem in Zeiten zunehmender Dürre immer weniger zur Verfügung steht. Die Grüne Liga geht von Problemen mit Eisen und Sulfat für die Region Berlin und Brandenburg von 100 bis 150 Jahren aus. Ob die Leag langfristige Gegenmaßnahmen in ihren Rekultivierungskosten eingeplant hat, dazu will sie sich nicht äußern.
Mit Spannung werden Ergebnisse einer Studie erwartet, die die wasserwirtschaftlichen Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz untersucht. Für Politik und Behörden soll diese Grundlage für den weiteren Umgang mit dem künftigen Wasserhaushalt der Lausitz sein. Auftraggeber ist das Umweltbundesamt. Die vergab die Studie jedoch an ein Konsortium von Unternehmen und wissenschaftlichen Instituten, das im Vorfeld Kritik hervorrief.
Hauptverantwortlich ist die GMB GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Leag. Des Weiteren im Konsortium vertreten ist DHI WASY GmbH, die im Auftrag der Leag zwischen 2017 und 2019 eine Studie zur Sulfatbelastung in der Spree erstellte. Zudem bestehen Verbindungen zum Wasser-Cluster-Lausitz. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, versichert, dass seine Behörde für „Kontrolle und Transparenz“ sorgen werde.
Bis Ende des Jahres (2022) sollen Ergebnisse zusammengefasst und Handlungsoptionen aufgezeigt werden. Böhmer befürchtet, dass am Ende der Steuerzahler für die Ewigkeitslasten aufkommen wird. Immerhin gebe es inzwischen eine gute Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Ländern Sachsen, Brandenburg und Berlin, die etwa bei Niedrigwasser ad hoc Maßnahmen ergreifen. Nun müssten aber auch nachhaltige Lösungen her und die Leag vollumfänglich in Verantwortung genommen werden, sagt Böhmer.
Eine Reportage vonManuel Grisard