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B.A.U.M.-Umweltpreis für NATURSTROM-Vorstand Banning

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und der B.A.U.M.-Vorstand überreichen den Preis an NATURSTROM-Vorstandschef Thomas E. Banning. (Foto: © B.A.U.M. e. V.)
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und der B.A.U.M.-Vorstand überreichen den Preis an NATURSTROM-Vorstandschef Thomas E. Banning. (Foto: © B.A.U.M. e. V.)

NATURSTROM-Chef Dr. Thomas E. Banning wurde am Montag mit dem Umweltpreis des größten Unternehmensnetzwerks für nachhaltiges Wirtschaften in Europa ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für sein Engagement für eine dezentrale, bürgernahe Energiewende.

30.09.2015 – NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin überreichte Banning den B.A.U.M-Umweltpreis in der Kategorie „Kleine und mittelständische Unternehmen“. Die Jury betonte, Banning habe „mit NATURSTROM die Entwicklung der Ökostrom-Branche maßgeblich geprägt. Zugleich setzt er sich mit großem Engagement für eine dezentrale, bürgernahe Energiewende ein.“ Dieser gab das Lob gleich weiter an „mehr als 250 hoch motivierte und von unserer Vision überzeugte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Banning ist seit 2002 Vorstandsvorsitzender der NATURSTROM AG, zuvor war er bereits seit 1999 im Aufsichtsrat tätig. Als einer der führenden Öko-Energieversorger übernahm das Unternehmen in den vergangenen Jahren mehrfach Vorreiterrollen und brachte 2009 als erster Versorger einen bundesweiten Gastarif mit 100 Prozent Biogas auf den Markt. Bereits 2007 begann NATURSTROM Ökostrom aus deutschen Windkraftanlagen direkt an Kunden zu liefern, die Betreiber verzichteten auf die von allen Stromkunden bezahlte EEG-Umlage. Für die vorbildhafte Systemintegration Erneuerbarer Energien erhielt NATURSTROM 2013 den Europäischen Solarpreis.

Ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltig

Eine Pionierrolle spielte das Unternehmen unter Bannings Vorsitz auch bei der garantierten Förderung von neuen Ökostromanlagen. Die Zubauwirkung eines Ökostromprodukts spielt heute eine zentrale Rolle bei der Bewertung des tatsächlichen Umweltnutzens. Seit der Gründung von NATURSTROM wird ein fester Betrag pro Kilowattstunde genutzt, um neue Anlagen zu errichten. So entstanden bislang über 250 neue Erneuerbaren-Energien-Kraftwerke, die Kohle- und Atomstrom aus dem Netz drängen.

„Es kommt nicht allein auf die Umstellung auf Öko-Energien an. Wichtig ist auch der Systemwechsel, der mit dieser Umstellung verbunden werden muss: Weg von den Großkraftwerken in Konzernhand, hin zu einer dezentralen Struktur, die von Bürgerinnen und Bürgern maßgeblich mitgestaltet wird“, so Banning anlässlich der Preisverleihung. Eine solche Energiewende sei nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich und sozial sinnvoll – also nachhaltig. cw


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