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PV auf dem SchuldachDie Sonne über Berlin

Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach des Oberstufenzentrums Energietechnik in Lichtenberg
Solaranlage der Berliner Stadtwerke auf dem Dach des Oberstufenzentrums Energietechnik in Lichtenberg (Bild: © Benjamin Pritzkuleit/Berliner Stadtwerke)

Die Berliner Stadtwerke haben Solaranlagen auf über 100 Schuldächern der Hauptstadt installiert. Das Projekt zeigt, wie urbane Räume nachhaltig und platzsparend genutzt werden können, um Ökoenergie zu erzeugen.

30.06.2023 – Seit Oktober 2019 baute das landeseigene Berliner Unternehmen PV-Anlagen auf Schulgebäude aller Art. Anfang Juni und passend für die hoffentlich sonnenreichste Zeit des Jahres ging nun die 100. Anlage in Betrieb.

Mit der Sonne lernen

Zusammen haben die Anlagen eine Gesamtleistung von 6,2 Megawatt, die sich auf rund 19.000 Module und eine Fläche von 340.000 Quadratmeter verteilen. Damit können die Schulen durchschnittlich 40 Prozent ihres Verbrauchs mit Eigenstrom decken.

Es gibt einen bunten Mix von kleinen und großen Anlagen, die sich auf Grundschulen, weiterführenden Schulen sowie Berufsschulen tummeln. Die größte Einzelanlage ist mit gut 367 kW auf den Dächern des Oberstufenzentrums Energietechnik montiert.

Erneuerbare Energie für Berlin

Die Berliner Stadtwerke sind eine Tochtergesellschaft der Berliner Wasserbetriebe. Seit ihrer Gründung 2014 investieren sie in Ökostromprojekte – besonders Solardächer in der Stadt. In einer Pressemitteilung freut sich Kerstin Busch, Mitglied der Geschäftsführung der Berliner Stadtwerke, gemeinsam mit den Schulen Berlins die Energiewende voranzubringen. Auch seien weitere Pionierprojekte in der Mache.

„In der Schliemann-Grundschule in Neukölln installieren wir erstmalig sowohl eine Solaranlage als auch eine Wärmepumpe. In Kombination ist die Erzeugung lokalen Ökostroms und seine Nutzung zur Heizung vor Ort besonders nachhaltig“, betont Busch. Solar- und Wärmepumpenprojekte in weiteren Schulen und anderen Gebäuden seien ebenfalls bereits in Planung. jb


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