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BranchentreffErneuerbare Energiewelt aus Perspektive der Solarbranche

Podiumsteilnehmer auf einer Bühne
Das Forum SolarPlus bringt die Akteure der Solarbranche zusammen und ist bekannt für seinen offenen Austausch. (Foto: Conexio-PSE)

Das Konferenz-Highlight der Solarbranche schärft seinen Fokus. Unter neuem Namen nimmt das Forum SolarPlus die Energiewelt aus Photovoltaik-Sicht in den Blick. Dabei stehen besonders die Schnittstellen im Fokus: Speicher, Netze und Mobilität.

14.09.2023 – Eine der beliebtesten Konferenzen der neuen Energiewelt knüpft terminlich an alte Traditionen an und lädt im November für zwei Tage nach Berlin ein. Das Forum SolarPlus verweist mit seinem neuen Namen stolz auf seinen Fokus: die Solarenergie. „Die Energiewelt ist inzwischen so komplex und vielfältig, dass wir eindeutige Wegmarken setzen wollen.  Unsere Blickachse geht von der Solarenergie aus und schaut auf die Schnittstellen, Wirkungen und Herausforderungen. Dazu gehören die Speicher, die Netze, die Digitalisierung und die Mobilität – das PLUS. Wollten wir diesen Blick für alle Erzeugungsarten beschreiben, würde eine zweitägige Konferenz nicht reichen, die Fragestellungen und Lösungen diffuser werden“, beschreibt Bernd Porzelius, Geschäftsführer des Veranstalters Conexio-PSE.

Der versprochene Klartext gehört zur DNA des Forums: Es bietet einen Realitäts-Check von Experten und Expertinnen auf Augenhöhe. Die findet sich in der Offenheit und der Übereinkunft, gemeinsam ein Ziel erreichen zu wollen und dafür Erfahrungen zu teilen. Die Aufbruchstimmung wird von geschäftlichen Chancen genährt, aber ebenso von der Freude und Lust, Lösungen zu finden, mit neuen Geschäftsmodellen die nächsten Schritte zu gehen.

Was bewegt die Branche?

Porzelius verweist auf zwei Themen, die Branche bewegen und während des Forums am 21. und 22. November 2023 in Berlin in unterschiedlichen Blöcken ihren Raum finden: Viele neue Anlagen sollen installiert werden, doch das „Wie“ wirft Fragen auf. Wie bringen wir den Strom ins Netz, wie bleibt das Gesamtsystem stabil, wie sehen sinnvolle digitale Lösungen aus? Ein weiteres wichtiges Thema derzeit: der Werterhalt der Kilowattstunde Strom. Große Überschussmengen Solarstrom, Abregelungen und negative Börsenstrompreise müssen vermieden werden. Die Anlagenbetreiber wollen Strom erzeugen und verkaufen. Sie suchen nach Lösungen, Strom leichter zu verteilen und Technologien zu kombinieren.

Den Auftakt am 21. November bildet ein Überblick zum Marktgeschehen mit Vertretern der Politik und der Solarbranche. Ein weiterer Themenblock diskutiert die Standardisierung von Netzanschlüssen, wird Lösungen und Wege in Deutschland beschreiben, aber auch Praxisbeispiele unserer europäischen Nachbarn vorstellen. Ebenfalls am ersten Tag stehen Geschäftsmodelle zur Debatte: Power Purchase Agreements, Differenzverträge oder Potenziale von Kombinationen mit Energiespeichern. Zum Themenbereich Digitalisierung werden Vortragende zu Cyber-Sicherheit, Vermeidung von Stillstandzeiten und digitalen Zwillingen Inputs geben. Parallel stehen Anwendungsbeispiele zur Netzstabilisierung durch erneuerbare Kraftwerke auf dem Programm.

Start-Ups finden Investoren

Die Vorstellung von Start-Ups beschließt den ersten Konferenztag. Interessierte Unternehmen können sich noch bis 15. Oktober zur Teilnahme an der Session bewerben, um dort vor potenziellen Investoren ihre Lösung für die Energiewende zu pitchen oder direkt fachliche Anregungen zu erhalten. Bei einem gemeinsamen Dinner klingt der Abend aus – mit ausreichend Zeit und Gelegenheit zu Gesprächen.

Am zweiten Tag geht’s gehaltvoll weiter: das Spannungsfeld zwischen Regulierung, Marktwirtschaft und Bürgerwille wird beleuchtet, Strommarktdesign und Energiegemeinschaften sind dabei Thema. Weitere Sessions widmen sich der Ressourcenknappheit und der Branchenantwort auf negative Strompreise zur Mittagszeit. pf

Forum SolarPLUS 21. und 22. November in Berlin, bcc Berlin Congress Center

Tagesticket 590/570 Euro, Konferenzticket 995 Euro

Zum Programm Forum Solar PLUS

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