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Energiewende-TagungBerliner ENERGIETAGE 2021 gehen in die zweite digitale Runde

Fahne mit Aufschrift Berliner ENERGIETAGE
(Foto: © Berliner ENERGIETAGE)

Die Berliner ENERGIETAGE trotzen auch dem zweiten Corona-Jahr und bieten ihr umfangreiches Programm rund um Energiewende und Klimaschutz wieder komplett online an. Im Wahlkampfjahr stellen sich auch die zuständigen Bundesminister der Diskussion.

15.04.2020 – In den folgenden zwei Wochen, an insgesamt sechs Tagen, vom 21.-23. April und  28.-30. April,  werden auf den digitalen Berliner ENERGIETAGEN in über  100 Veranstaltungen kontroverse Themen rund um die Energiewende gemeinsam diskutiert, neue Impulse gesetzt und spannende Projekte vorgestellt: von der Energiewende im Gebäudebereich über Energiewirtschaft, Wärmewende, Forschung, Klimawende bis hin zu gesellschaftlichen Themen; dabei kann man sich mit der größten Energiewende-Community in der DACH-Region vernetzen.

Unter dem Motto „kontrovers – konstruktiv – klimafreundlich“ bringen die ENERGIETAGE 2021 im Superwahljahr relevante Akteure und Interessierte in den Themenfeldern Energiewende und Klimaschutz zusammen – mit dem Ziel, die energie- und klimapolitischen Weichenstellungen gemeinsam und im Austausch konstruktiv zu begleiten. Das Themenspektrum reicht von Gebäudesanierung bis Wasserstoff, von Emissionshandel bis Wärmewende sowie von Klimafolgenanpassung bis Populismus.

Dass sich im Wahlkampfjahr auch vier Bundesminister der Diskussion stellen wollen, ist keine große Überraschung und zeigt den Stellenwert energie- und klimapolitischer Themen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sowie Bundesfinanzminister Olaf Scholz haben ihre Mitwirkung zugesagt. Dass die Klima-Politik der Bundesregierung eher suboptimal läuft und in der Branche für viel Kritik sorgt, ist kein Geheimnis. Und trotzdem steht das Thema Energiewende nicht oben auf der Wahlkampfagenda von CDU und SPD. Die Politiker wollen sich auf den Energietagen den Teilnehmerfragen stellen.

Wer in die Fachthemen einsteigen will, kommt auf den Energietagen aber auf seine Kosten. Wissenschaftler, Vertreter der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Experten aus der Energiebranche stellen Projekte und Forschungsergebnisse vor und gehen in den Austausch mit den Teilnehmern.

Eröffnet werden die ENERGIETAGE gemeinsam vom Initiator und Hauptveranstalter Jürgen Pöschk und Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Es geht dabei um die Frage, wie die Pandemie den Klimaschutz beeinträchtigt und wie es gelingen kann, beiden Herausforderungen mit gleichermaßen hoher Priorität zu begegnen – und welche Maßnahmen zur Lösung beider Probleme beitragen könnten. Alle Teilnehmer können in dieser Runde online mitdiskutieren.

Im Forum Urbane Infrastrukturen wird sich Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, die gerne Berliner Bürgermeisterin werden will, mit Fachexperten in die Diskussionsrunde werfen, wie die Energiewende in Berlin gelingen kann. Dabei geht es um Energie-Infrastrukturen, die verzwickte Berliner Wohnungswirtschaft, Verkehrs- und digitale Infrastrukturen – die Hauptstadt erwarten gewichtige Transformationen in den nächsten Jahren. Wie dabei der notwendige Dreiklang aus Klimaschutz, gesellschaftlicher Akzeptanz und wirtschaftlicher Prosperität berücksichtigt wird, darüber wird im Berliner Wahljahr kontrovers diskutiert.

Zu den Veranstaltungen auf den ENERGIETAGEN 2021 liegen bereits mehr als 20.000 Anmeldungen vor. Ergänzt wird das Kongressprogramm mit digitalen Netzwerkformaten: So können die Teilnehmer*innen Gespräche und Diskussionen aus den Veranstaltungen fortsetzen und auch schon im Vorfeld der Energietage neue Kontakte knüpfen oder bereits bestehende wieder aufgreifen. Im Rahmenprogramm finden sich weitere interessante Formate wie Ausstellerpräsentationen und diverse Überraschungsformate wie das Yoga-Warm up am Morgen. Vor-Ort-Massagen für verspannte Rücken und der gemeinsame Cappuccino müssen natürlich auch diesmal leider wieder ausfallen. na

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