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Erneuerbare Energien lohnen sich also doch

Die Internationale Energie-Agentur hat in einer Studie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Energiewende analysiert und bescheinigt den regenerativen Energien große Potenziale – rät gar zur Optimierung des Energiemix zugunsten der Erneuerbaren.

15.07.2014 – In dem aktuellen Strategie-Papier The Power of Transformation blickt die Internationale Energie-Agentur (IEA) positiv und wohlwollend auf die vorhandenen und zukünftigen enormen Potenziale beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. In der vorliegenden Studie bescheinigt sie den Erneuerbaren große wirtschaftliche Vorteile gegenüber einem fossil dominierten Strommarkt; ein auf Wind- und Solarenergie basierendes Energiesystem könne sogar eine kostengünstigere Versorgung ermöglichen.

Um die kontrovers diskutierte Systemstabilität müsse man sich zudem in dieser ersten Ausbauphase noch keine Sorgen machen, Systemfragen würden erst in einer fortgeschrittenen Ausbauphase relevant. Eine kostengünstige Integration fordere aber eine systemweite Transformation. Jedes Land müsse zur Erreichung einer solchen Transformation mit den Bedingungen vor Ort verschiedenen umgehen und dezentral nutzen. Die Studie basiert auf den Ergebnissen von Fallstudien aus 15 Ländern.

An die Politik appelliert der Bericht u. a., die langfristigen Klimaschutzziele nicht aus den Augen zu verlieren, denn darum müsse es vornehmlich gehen, und plädiert für eine Überprüfung der geeigneten Technologien. Korrekturen am Erzeugungsmix seien daher dringend erforderlich. Die fluktuierenden Erneuerbaren-Energien-Kraftwerke sollten noch besser ins System integriert werden und Vorrang erhalten. Wichtig sei es nicht die kostengünstigste Technologie zu wählen, sondern die nachhaltigste und die Ressourcen vor Ort optimiert zu nutzen. na

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