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Weihnachtsquiz Teil 3: Hindernisse für die Bürgerenergie


Die Novellierung des EEG war für die Bürgerenergiewende kontraproduktiv: Die neue Gesetzgebung schafft Unsicherheit und verhindert wichtige Investitionen, warnen Experten. Neugründungen von Energiegenossenschaften gingen denn auch deutlich zurück.

29.12.2015 – Im Jahr 2013 gab es noch 129 Neugründungen von Energiegenossenschaften in Deutschland. Die Zahl der neuen Genossenschaften stieg in den vergangenen Jahren stetig an bis 2014 dann ein markanter Rückgang zu verzeichnen war. Die Neugründungszahl brach im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent ein. Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) habe sich dabei stark bremsend auf die Gründungszahlen ausgewirkt, berichten Branchenexperten.

Denn mit den neuen Regelungen reduzierten sich die Geschäftsmöglichkeiten. 772 seit 2006 gegründete Genossenschaften im Bereich der Erneuerbaren Energien haben insgesamt 1,67 Mrd. Euro in Erneuerbare Energien investiert und Kapazitäten mit einer Leistung von rund einem Gigawatt errichtet. Mit der neuen Gesetzesregelung kommen nun vor allem die großen Energiekonzerne zum Zug. Das Modell sei für die Größe und Kapazität von Genossenschaften einfach nicht tragbar, so die Branchenkenner.

Frage 3: Welche Regelung hinsichtlich der Förderung neu geplanter Erneuerbare-Energien-Anlagen ist es, welche die Bürgerenergie besonders stark bedroht?

 

Bis zum 31.12.2015 stellen wir jeden zweiten Tag eine Frage zu den umwelt- und energiepolitischen Ereignissen, über die wir in diesem Jahr auf energiezukunft.eu berichtet haben.

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müssen Sie alle vier Fragen beantworten und bis einschließlich 3. Januar 2016 an unsere E-Mailadresse portal@energiezukunft.eu senden. Unter den Teilnehmern, die alle Fragen richtig beantwortet haben, verlosen wir diese tollen Preise.


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