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Verschärfte Standards bei KfW-Effizienzhaus-Förderung

Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden werden 2016 erneut steigen, die KfW-Förderung zeiht ihre Standards entsprechend an. (Foto: Nicole Allé)
Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden werden 2016 erneut steigen, die KfW-Förderung zeiht ihre Standards entsprechend an. (Foto: Nicole Allé)

Ab nächstem Jahr gelten aufgrund der Novellierung der Energie-Einsparverordnung (EnEV) höhere energetische Anforderungen für Wohngebäude in Deutschland. Die KfW-Förderung für Energieeffizientes Bauen setzt dazu entsprechend höhere Standards an.

12.05.2015 – Der Standard KfW-Effizienzhaus 70 läuft aus, jedes Gebäude muss dann mindestens KfW-Standard 55 erreichen. Das Nachweisverfahren dafür soll indes parallel vereinfacht werden. Das seit 2009 von der KfW geförderte Effizienzhaus 70 wird dann dem gesetzlichen Mindeststandard bei Wohnungsneubauten entsprechen. Bisher hat die KfW nach eigenen Angaben rund 420.000 Wohneinheiten mit dem Standard Effizienzhaus 70 finanziert.

Zudem werde der neue Förderstandard KfW-Effizienzhaus 40 Plus eingeführt, berichtet die KfW. Besonders an diesem neuen Standard sei, dass ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs unmittelbar am Gebäude erzeugt und gespeichert wird.

Die Regelungen sollen ab 1. April 2016 in Kraft treten. Ziel all dieser Maßnahmen sei die stärkere Fokussierung der Förderung auf Neubauten mit höheren energetischen Niveaus, erläutert Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe, damit wolle man verbesserte Anreize für das Erreichen hoher energetischer Standards schaffen. „Darüber wollen wir unsere Kunden und Partner sehr frühzeitig informieren, da in der Baubranche lange Planungs- und Vorlaufzeiten gelten, so Hengster.

Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite: www.kfw.de oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer: 0800 / 539 9002 erhältlich.


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