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E.ON-RWE DealWas auf dem deutschen Energiemarkt geschieht

Strommasten im Nebel
Im deutschen Strommarkt ist die Akteursvielfalt in Gefahr. (Foto: Analogicus auf Pixabay)

Der Mega-Deal zwischen RWE und E.ON hat Auswirkungen auf die dezentrale Energiewende und den Klimaschutz. Andere Energieunternehmen kritisieren ihn, weil er den Wettbewerb verzerrt. Kurze Videos beantworten jetzt die wichtigsten Fragen zum Deal.

01.05.2021 – Vor gut drei Jahren beschlossen RWE und E.ON den Wettbewerb untereinander zu beenden und die Geschäftsfelder so aufzuteilen, dass nicht nur die Konkurrenz endet, sondern auch jedes Unternehmen für sich mit großem Abstand vor den anderen Marktteilnehmern das jeweilige Geschäft dominiert.

Weil die beiden Unternehmen schon vor dieser Aktion große Player im Energiemarkt waren und nun noch mehr Marktmacht erlangten, mussten die Kartellbehörden zustimmen. Anstatt aber den Deal genaustens unter die Lupe zu nehmen, gaben die Behörden relativ schnell grünes Licht.

Ein breites Bündnis von Bürgern und Unternehmen sieht diese Aufteilung des Marktes kritisch. Es laufen mehrere Klagen, mit denen dieses Hinterzimmergeschäft für nichtig erklärt werden soll. In einer Petition wenden sich darüber hinaus die verschiedensten Akteure des Energiemarktes an die Politik. Die Kampagne #wirspielennicht mit bündelt diese Stimmen.

Jetzt beantwortet NATURSTROM-Vorstand Thomas E. Banning die wichtigsten Fragen zu diesem Mega-Deal in kurzen Videos – ganz konzentriert auf jeweils einen Aspekt. Hintergründe und Auswirkungen des Deals werden damit auf den Punkt gebracht. pf

Hier geht’s zu den einzelnen Videos:

 


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