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Politik

Hintergrund
Foto: Schwarz-Weiß Bild eines Braunkohle-Tagebauwerks

Verkohlte Erde

08.11.2017 ‐ Der Abbau von Braunkohle zerstört Natur und bewohnte Gebiete, im Westen wie im Osten Deutschlands. Auch eine anschließende Renaturierung der Tagebauwerke ist langwierig und mit hohen Risiken verbunden. Der Erhalt von Arbeitsplätzen wiegt die negativen Faktoren einer Zerstörung von Lebensraum nicht [...]

Münchner Bürger stimmen für Kohleausstieg

07.11.2017 ‐ Bei einem Bürgerentscheid haben am Sonntag in München über 60 Prozent für die Abschaltung eines Steinkohlekraftwerks bis 2022 gestimmt. Trotz dieser Mehrheit will CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl jedoch nichts von einem deutlichen Votum wissen. 

Wieder erfolgreicher Protest im Kohletagebau

06.11.2017 ‐ Die Aktion „Ende Gelände“ hat wieder Tausende ins rheinische Kohlerevier mobilisiert. Aus Protest drangen so viele Menschen wie noch nie in einen Tagebau ein. Der Erfolg liegt wohl vor allem in der Produktion von Bildern kurz vor der Klimakonferenz. 

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NGOs träumen von einem Europa ohne Kohle

06.11.2017 ‐ Eine neue Kampagne von NGOs will den Kohleausstieg in Europa beschleunigen. Bereits 16 Kohlemeiler haben sie europaweit in den Ruhestand versetzt und wollen noch mehr. Vorbild für „Europa ohne Kohle“ ist die erfolgreiche US-Kampagne „beyond coal“. 

Die Atomkraft stirbt nicht aus

04.11.2017 ‐ Argentinien investiert mit dem Bau neuer Atommeiler und der Erforschung von Mini-Kraftwerken massiv in die Nuklearkraft. Auch in Europa findet die neue Technologie der „Small Modular Reactors“ großen Anklang. Kritik kommt vor allem aus Deutschland. 

Hintergrund
„Die Zeit“ beklagt in ihrer aktuellen Ausgabe, dass die deutsche Politik nichts gegen die ökologische Katastrophe unternimmt. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Das politische System gegen das Ökosystem

03.11.2017 ‐ Die Wochenzeitung „Die Zeit“ hat einen für ihre Verhältnisse epochalen Artikel veröffentlicht. Ein leitender Redakteur beklagt sich darin über den „Widerstreit zwischen Demokratie und Ökologie“, stellt die Regierung bloß und rehabilitiert radikale Ansichten – freilich nur mit angezogener Handbremse.

Hintergrund
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Wie in Malawi mit kleinen Herden so Einiges bewegt wird

02.11.2017 ‐ Nachhaltige Energie für eine nachhaltige Entwicklung: Was Energiesparherde in Afrika mit dem weltweiten Klimaschutz zu tun haben und was Deutschland dazu beiträgt ist eines der vielen Themen, das im Umfeld der bevorstehenden UN-Weltklimakonferenz vom 6. bis 17. November in Bonn besondere Relevanz [...]

München könnte bald raus aus der Kohlekraft

27.10.2017 ‐ Die Münchner können über ihre Energiezukunft entscheiden. Der Bund Naturschutz unterstützt das Bürgerbegehren gegen die Kohleverbrennung im Heizkraftwerk Unterföhring: Der Kohle-Ausstieg wäre eine Riesenchance für die bayerische Landeshauptstadt.  

Italien beschließt raschen Kohleausstieg

26.10.2017 ‐ Die italienische Regierung hat angekündigt, bis zum Jahr 2025 den Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohlekraft zu vollziehen. Umweltverbände fordern nun, dass Deutschland nachziehen und das Ende der Kohle im Koalitionsvertrag festhalten muss. 

Schneller Kohleausstieg wäre verfassungskonform

25.10.2017 ‐ Ein rascher Kohleausstieg ist per Gesetz möglich und zwar ohne Entschädigung und ohne Konsens mit den Kohlekonzernen. Das gelte für Kohlekraftwerke, die älter als 25 Jahre und somit wirtschaftlich abgeschrieben seien, so ein neues Rechtsgutachten. 

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Berlin beschließt Gesetz zum Kohleausstieg bis 2030

23.10.2017 ‐ Berlin ist Vorreiter in Sachen Kohleausstieg, kein anderes Bundesland hat bislang diesen Schritt gewagt. Spätestens 2030 sollen die verbliebenen drei Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Noch stammen 40 Prozent des Stroms aus der Kohleverbrennung. 

100 Millionen jährlich für Lausitzer Kohleausstieg

20.10.2017 ‐ Mit einem Strukturwandelfonds für die Lausitz soll der Abschied von der Braunkohle abgefedert werden, fordert Agora Energiewende. Der Bund müsse sich in der abgehängten Region engagieren und als Ausgleich für die Braunkohle Ökostromanlagen bauen. 


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